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HAUSEN: Einsatzstellenfunk wird 2016 auf Digital umgestellt

HAUSEN

Einsatzstellenfunk wird 2016 auf Digital umgestellt

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    Führung und ausgeschiedene Kommandanten im Inspektionsbereich Nord/Ost: (von links) KBM Norbert Groschup, Kommandant a.D. Alfred Herrmann (Estenfeld), KBM Mathias Olbrich, Kommandant a.D. Klaus Wiegel (Rieden), KBI Michael Reitzenstein, KBR Heinz Geißler.
    Führung und ausgeschiedene Kommandanten im Inspektionsbereich Nord/Ost: (von links) KBM Norbert Groschup, Kommandant a.D. Alfred Herrmann (Estenfeld), KBM Mathias Olbrich, Kommandant a.D. Klaus Wiegel (Rieden), KBI Michael Reitzenstein, KBR Heinz Geißler. Foto: Foto: Wiesner

    Vollzählig waren die Führungskräfte der 29 Freiwilligen Feuerwehren aus dem Inspektionsbereich Nord/Ost zur jährlichen Herbstdienstversammlung gekommen. Kreisbrandinspektor (KBI) Michael Reitzenstein konnte außerdem Kreisbrandrat Heinz Geißler und die Inspektoren der anderen Inspektionsbereiche begrüßen.

    In den Feuerwehren waren einige personelle Veränderungen zu verzeichnen. So wurde in Obereisenheim Jan Baumann zum 2. Kommandanten, in Rieden Roland Keller zum Kommandanten und Markus Kaiser zum 2. Kommandanten gewählt. Ab 1. Januar wird die FF Estenfeld von Konrad Hasch als Kommandant und Julian Koppenhöhl als 2. Kommandanten geführt. Die ausgeschiedenen Kommandanten Christian Därr (Obereisenheim), Steffen Weis und Klaus Wiegel (Rieden) und Alfred Herrmann (Estenfeld) wurden mit einem Präsent verabschiedet.

    Auch in der Kreisbrandinspektion und dem Bereich Nord/Ost kam es zu Veränderungen. So hat Kreisbrandmeister Ullrich Burkard (Kürnach), der erst zu Beginn des Jahres ernannt worden war zum 1.Oktober sein Amt aus persönlichen Gründen niedergelegt. Für den Fachbereich Digitalfunk wurde Florian Fischer (Veitshöchheim), für den Fachbereich EDV Axel Jung (Hausen) und für den Bereich Gefahrgut Daniel Hölzlhammer (Hettstadt) zu Kreisbrandmeistern ernannt.

    Dirk Wiesner macht die Öffentlichkeitsarbeit.

    Insgesamt können die Feuerwehren im Nord/Osten bei den Einsätzen auf 1249 Aktive zurückgreifen (1135 männliche, 115 weibliche. Davon sind 329 zu Atemschutzgeräteträgern ausgebildet.

    Entgegen dem Trend ist bei den Jugendfeuerwehren ein stetiger Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. So sind aktuell 325 Jugendliche (253 Jungen, 72 Mädchen) Mitglied der Jugendgruppen, nach 292 im Jahr 2014 und 263 im Jahr 2013.

    Die Feuerwehren im Bereich Nord/Ost rückten heuer im Durchschnitt zu 6,6 Einsätzen pro Tag aus. Der Kreisbrandinspektor stellte die Frage in den Raum, ob das auch in Zukunft von freiwilligen Einsatzkräften zu leisten ist und kündigte an, dass geeignete Maßnahmen gefunden werden müssen, diesem Trend entgegen zu wirken.

    Aus- und Fortbildung

    Um fit für die Einsätze zu sein, nahmen im Berichtszeitraum 146 Feuerwehrleute an Ausbildungslehrgängen teil. Erstmals oder nach einer Pause wurden ein Lehrgang für Träger von Chemikalien-Schutzanzüge, ein Lehrgang für Absturzsicherung und ein Erste-Hilfe-Kurs angeboten.

    14 Maschinisten nahmen an dem in Kooperation mit der Verkehrswacht Bayern angebotenen Fahrsicherheitstraining auf dem Flugplatz Giebelstadt teil, acht Maschinisten ließen sich am Fahrsimulator für Fahrten mit Sondersignalen des Landesfeuerwehrverbandes fortbilden.

    Digitalfunk

    Knapp die Hälfte der Feuerwehren im Inspektionsbereich ist bereits mit Digitalfunkgeräten ausgestattet. Bei den weiteren Feuerwehren sind die Geräte bestellt oder müssen bestellt werden, da der Einsatzstellenfunk ab Anfang des Jahres auf den Digitalfunk umgestellt werden soll.

    Um auch die Mannschaften der Feuerwehren fit für den Digitalfunk zu machen, wurden durch die Kreisbrandmeister vom Fachbereich Digitalfunk Multiplikatoren ausgebildet, die für die Schulung in der Handhabung der neuen Funktechnik in den Feuerwehren sorgen.

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