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Würzburg: Erweiterter Verkehrsverbund unter neuer Federführung

Würzburg

Erweiterter Verkehrsverbund unter neuer Federführung

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    Ein bedeutender Fortschritt für die Verkehrswende in Mainfranken ist beschlossen: Ab dem 1. Januar 2025 startet der erweiterte Verkehrsverbund mit Stadt und Landkreis Würzburg, Landkreise Kitzingen und Main-Spessart sowie Neustadt und Landkreis Schweinfurt, Landkreise Bad Kissingen, Haßberge und Rhön-Grabfeld unter Federführung der Nahverkehr Mainfranken (NVM) GmbH. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Nahverkehr Mainfranken (NVM) entnommen.

    Mit dieser Umstrukturierung erweitert sich das bisherige Gebiet des Verkehrsunternehmens-Verbundes Mainfranken (VVM) von vier auf insgesamt neun Gebietskörperschaften. Der VVM wird in seiner bisherigen Funktion als Verkehrsverbund vom NVM abgelöst. Der NVM wird einer der größten Verkehrsverbünde in Bayern. Im Fokus der Erweiterung stehen der schnelle Ausbau der Digitalisierung sowie ein gemeinsamer Tarif mit einem durchgängigen Fahrschein.

    Mehr Transparenz für die Nutzer

    Ein Highlight dieser Erweiterung ist die Digitalisierung: Ab Januar 2025 können Fahrgäste alle Verbundtickets auch digital über die NVM-App erwerben. "Dies reduziert die Komplexität und erhöht die Transparenz für die Nutzer in der Region", erklärt Christopher Alm, Geschäftsführer der NVM. Daneben sind weitere Digitalisierungsprojekte, wie etwa bargeldloses Bezahlen unmittelbar im Fahrzeug oder der Ausbau von Fahrgastinformationen in Echtzeit, in der Planung. Außerdem arbeitet die NVM an einem einheitlichen Außenauftritt. Das Ziel ist ein konsistentes und leicht erkennbares Erscheinungsbild.

    Landrat Florian Töpper, Vorsitzender der NVM-Gesellschafterversammlung, betont im Vorfeld der anstehenden Entwicklungen: "Die Region Mainfranken setzt ein starkes Zeichen für die Zukunft des lokalen ÖPNV und leistet einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Verkehrsentwicklung in Bayern."

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