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Kürnach: Fahrradladestation für E-Bikes am Dorfplatz in Kürnach bleibt erhalten

Kürnach

Fahrradladestation für E-Bikes am Dorfplatz in Kürnach bleibt erhalten

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    Bereits seit 2016 steht Touristen und Einheimischen in Kürnach eine kostenlose E-Bike-Ladestation am Dorfplatz vor dem Gasthaus "Stern" zur Verfügung. Die Fahrradladestation des regionaler Energieversorgers N-ERGIE bietet hierbei Platz für vier Elektrofahrräder.

    Da der Kooperationsvertrag zwischen der Gemeinde und dem Energieversorger ausgelaufen ist und N-ERGIE die Ladestation nicht weiter betreiben will, beschäftigte sich am Donnerstag der Gemeinderat Kürnach mit der Weiterführung der Station.

    "Bis jetzt ist die Ladestation gut angenommen worden und man sieht, dass sie immer wieder genutzt wird. Es wäre jetzt das falsche Zeichen, die Ladestation abzubauen", erklärte Bürgermeister René Wohlfart. Dem stimmte auch Kerstin Celina (Bündnis 90/Die Grünen) zu: "Die Ladestation hat den perfekten Standort vor der Gaststätte."

    Gemeinde übernimmt die E-Bike-Ladestation

    Eine Besonderheit an der Station in Kürnach ist, dass ein Heimladegerät nicht erforderlich ist. Ein spezielles Ladekabel ermöglicht, dass der Akku während des Ladevorgangs am Fahrrad verbleiben kann. Wie lange ein Ladevorgang dauert, variiert jedoch nach Alter und Modell des Akkus. Zwischen eins bis zwei Stunden benötigt die vollständige Ladung im Durchschnitt.

    Um den Ortsansässigen sowie Touristinnen und Touristen auch weiterhin diese kostenlose Leistung anbieten zu können, beschloss der Gemeinderat die Übernahme der E-Bike-Ladestation durch die Gemeinde - zu einem Kaufpreis von 0,00 Euro.

    Kommunale Verkehrsüberwachung soll an Zweckverband übertragen werden

    In einem weiteren Tagesordnungspunkt beschäftigte sich das Gremium mit der zukünftigen Überwachung des Verkehrs. Der Gemeinderat beschloss, dass die bestehende Zweckvereinbarung zur kommunalen Verkehrsüberwachung zwischen der Gemeinde Kürnach und der Verwaltungsgemeinschaft Bergtheim zum 30. September einvernehmlich gekündigt wird.

    Vorausgegangen ist die im Landkreis Würzburg allgemeine Bestrebung, einen "Zweckverband Interkommunale Zusammenarbeit Mainfranken (ZV)" zu gründen, welcher die Aufgabe der Verkehrsüberwachung für die Würzburger Gemeinden übernehmen soll. Der ZV soll noch im Jahr 2023 gegründet werden und die Kontrolltätigkeit ab dem 1. Januar 2024 übernehmen.

    Der Gemeinderat beschloss dem Zweckverband bei seiner Gründung beizutreten und die Aufgaben der Verkehrsüberwachung für das Gemeindegebiet Kürnach an den ZV zu übertragen.

    300.000 Euro für den Bau eines Kunstrasenspielfelds

    Der Gemeinderat genehmigte in seiner jüngsten Sitzung zudem die Erhöhung des jährlichen Zuschusses für die Katholische Öffentliche Bücherei Kürnach. Somit steht der Bücherei im Jahr 2023 für die Beschaffung von Medien ein Zuschuss in Höhe von 3.500 Euro zur Verfügung.

    Des Weiteren bestätigte das Gremium in einem Beschluss, dass der gesamte gemeindliche Zuschuss in Höhe von 300.000 Euro für den Bau des Kunstrasenspielfeldes durch den Sportverein Kürnach 1946 ausbezahlt wird. Voraussetzung für die Auszahlung sei jedoch die Zustimmung der Kommunalaufsicht zum Haushalt der Gemeinde für das Jahr 2023.

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