Unter strikter Einhaltung der Corona-Hygienevorschriften fand am Samstag die Generalversammlung der Feuerwehr Hohestadt, die 2019 und 2020 wegen Corona ausfallen musste, im Bürgerhaus statt.
Vorsitzender Winfried Spänkuch begrüßte eingangs die Mitglieder und als Gäste die Bürgermeister Peter Juks und Rosa Behon, die Sicherheitsreferenten aus dem Stadtrat Ingrid Stryjski und Christian Halbig, Kreisbrandrat Michael Reitzenstein sowie Ehrenkommandant Günter Braun.
Im Anschluss war im Tätigkeitsbericht von Kommandant Peter Reuß zu hören, dass die Feuerwehr derzeit 43 aktive Mitglieder, davon neun weibliche, hat. Im Jahr 2019 hatte die Wehr 16 Einsätze, davon sieben technische Hilfeleistungen. 2020 hatte die Feuerwehr 13 Einsätze, es waren sechs Brandeinsätze und sieben technische Hilfeleistungen, berichtete der Kommandant.
Mehr Nachwuchs erwünscht
Bei der Jugendfeuerwehr wünscht Reuß sich Nachwuchs, denn die vier Mitglieder werden bis November 18 Jahre alt. Die Kassenprüfung verlief ohne Beanstandungen. Die anschließende Entlastung der Vorstandschaft verlief einstimmig.
Bürgermeister Juks dankte in seinem Grußwort allen Helfern, dass die Stadt, auch in Sachen Corona, alles gut überstanden hat und machte darauf aufmerksam, dass es 2021 noch keine Großveranstaltungen geben werde.
Dann wurde der Wahlausschuss unter seinem Vorsitz mit Rosa Behon und Ingrid Stryjski gegründet. Festgestellt wurde das 43 Wahlberechtige anwesend waren. Nachdem Winfried Spänkuch erklärt hatte, dass er nicht mehr kandidiere, wurde auf Vorschlag aus der Versammlung Joachim Kühne in Abwesenheit, eine schriftlicher Erklärung lag vor, zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Zum seinem Vertreter wurde Christian Geiger gewählt. Das Amt des Kassiers bekleidet die nächsten sechs Jahre Evi Rost (geb. Geiger). Bei der Wahl des Schriftführers konnte sich im zweiten Wahlgang Melanie Taiber mit einer Stimme Mehrheit gegen ihren Mitkonkurrenten durchsetzen. Die Funktion der Kassenprüfer übernehmen Winfried Spähnkuch und Martin Singer.
Kameradschaftsabend wieder einführen
Kreisbrandrat Reitzenstein sprach in seinem Grußwort einen Dank für die stete Arbeit und an die, die Verantwortung im Feuerwehrdienst übernehmen, aus. Beim letzten Tagesordnungspunkt "Wünsche und Anträge" wurde angesprochen, den Kameradschaftsabend doch wieder einzuführen. Diskutiert wurde auch, wie die Handyalarmierung nach datenschutzrechtlichen Richtlinien künftig durchgeführt werden soll.