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Kist: Firma Allrad Schmitt zieht von Höchberg nach Kist um

Kist

Firma Allrad Schmitt zieht von Höchberg nach Kist um

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    Pfarrer Zacharias Nitunga (Zweiter von links) segnete das neue Gebäude der Firma Allrad Schmitt in Kist.
    Pfarrer Zacharias Nitunga (Zweiter von links) segnete das neue Gebäude der Firma Allrad Schmitt in Kist. Foto: Matthias Ernst

    Nach dem Spatenstich vor gut einem Jahr ist der Neubau der Firma Allrad Schmitt im Kister Gewerbegebiet "Sonnleite" fertig. Geplant war die Eröffnung bereits für März, verzögerte sich aber coronabedingt um einige Monate.

    Rund vier Millionen Euro investierte die Firma in ihren neuen Standort. Der Neubau entstand auf einer Fläche von rund 10 000 Quadratmetern. Darauf befindet sich eine 700 Quadratmeter große Werkstatt mit über zehn Arbeitsplätzen sowie eine Tuning-Werkstatt mit vier Arbeitsplätzen. Weitere 750 Quadratmeter entfallen auf die Ausstellung und den Servicebereich.

    Am neuen Standort werden weitere Arbeitsplätze geschaffen. Mittelfristig plant der Betrieb mit mindestens 35 Mitarbeitern. Derzeit beschäftigt er 24 Angestellte. Durch das moderne Gebäude würden außerdem Energiekosten gespart und ökologische Gesichtspunkte seien berücksichtigt worden, sagt Geschäftsführer Herbert Conrad. Dafür sorge unter anderem ein nachhaltiges Energiekonzept mit einer effizienten Gastherme.

    Am bisherigen Standort im Höchberger Gewerbegebiet gab es keine Erweiterungsmöglichkeiten, sodass die Firma nach Kist umzog. Bürgermeister Volker Faulhaber freut sich über deren Ansiedlung im "besten Stück von Kist". In Kürze werde auch der Radweg nach Gerchsheim am Gebäude vorbeiführen, hofft Faulhaber. Höchbergs Bürgermeister Alexander Knahn war ebenfalls zu der Eröffnung in kleinem Kreis erschienen. Er bedauere den Weggang der Firma aus Höchberg sehr, die seit 1967 im dortigen Gewerbegebiet ansässig war.

    Conrad hatte die Firma von seinem früheren Chef übernommen. "Ich war jetzt 35 Jahre in Höchberg und habe mich immer wohlgefühlt", gab er zu. Die neue Lage in Kist sei aber vielleicht ein Vorteil für überregionale Kunden, schätzt Conrad. Zur Einweihung war der ehemalige Kleinrinderfelder Pfarrer Zacharias Nitunga gekommen, der mit der Familie Conrad freundschaftlich verbunden ist. Er segnete das neue Firmengebäude und alle, die in ihm arbeiten.

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