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ESTENFELD: Firma Schlüter feierte Einzug im Gewerbegebiet an der A 7

ESTENFELD

Firma Schlüter feierte Einzug im Gewerbegebiet an der A 7

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    Willkommensgruß: Tor mit den Schaufeln zweier Radlader beim „Schlüter-Tag“ in Estenfeld. Hier stellte sich die Baumaschinenfirma im Gewerbegebiet an der A7 in Estenfeld interessierten Besuchern vor.
    Willkommensgruß: Tor mit den Schaufeln zweier Radlader beim „Schlüter-Tag“ in Estenfeld. Hier stellte sich die Baumaschinenfirma im Gewerbegebiet an der A7 in Estenfeld interessierten Besuchern vor. Foto: Foto: Guido Chuleck

    Mit glänzenden Augen bedienen die Kinder die Joysticks, und der Bagger macht tatsächlich das, was er machen soll: mit seiner Schaufel Sand aufnehmen und auf der anderen Seite wieder abladen. Nein, kein ferngesteuerter Mini-Bagger, sondern ein echter Bagger, eingesetzt beim „Schlüter-Tag“. Und die Kinder sitzen auch nicht allein auf dem Bagger, sondern steuern das teure Gerät unter Aufsicht eines Mitarbeiters der Baumaschinenfirma im Gewerbegebiet an der A 7 in Estenfeld.

    Schon seit 1. Januar läuft der Betrieb im neuen Gebäude im Gewerbegebiet an der Porschestraße, nach gut einem Jahr des Bauens. Die Verkehrslage könnte besser nicht sein, wie es Geschäftsführer Thomas Schlüter ausdrückt. „Man sieht auch ohne Navi schon die gelben Baumaschinen leuchten, wenn man von der B 19 in Estenfeld abbiegt“, sagte er.

    Der „Schlüter-Tag“ am Samstag und Sonntag war kein „Tag der offenen Tür“, den es bei Schlüter nicht gibt. Vielmehr war es ein Treffen der „Schlüter-Familie“, sprich die Mitarbeiter, Kunden und Nachbarn im Gewerbegebiet – allesamt mit Familien.

    Zum Frühschoppen am Sonntag spielte die Band „Die Gaudiprofis“ auf und Thomas Schlüter übergab symbolisch seinem Kundendienstleiter und gleichzeitig Leiter der Niederlassung, Gerold Hamm, den Schlüssel für das neue Gebäude.

    Dass dieses Familientreffen dennoch wie ein „Tag der offenen Tür“ anmutete, könnte ein Beleg für den guten Ruf der Firma sein. Den betonte auch Estenfelds zweiter Bürgermeister Joachim Sadler in seinem Grußwort bei der Schlüsselübergabe. Er sah neben der Ansiedlung im Gewerbegebiet auch die Firmenphilosophie. „Sie wollen Dienstleiter für Bau- und Industriemaschinen mit überdurchschnittlicher Kundenorientierung sein“, sagte er. Nachdem die Firma seit 15 Jahren in der Region Würzburg tätig sei, freute es ihn natürlich ganz besonders, dass sie sich für Estenfeld als 23. Standort entschieden habe.

    Bundesweit beschäftigt Schlüter über 560 Mitarbeiter, in Estenfeld sind es 15. Um die 30 zu erreichen, werden noch Baumaschinenmonteure und -verkäufer gesucht. Angeboten werden Premium-Produkte von Komatsu und Sennebogen. Schlüter ist nicht nur Händler der Baumaschinen, sondern bietet auch Dienstleistungen an: Service, Finanzierungskonzepte, Ersatzteilversorgung durch ein eigenes Zentralersatzteillager und Mietstationen.

    80 Prozent aller Reparaturarbeiten würden vor Ort durchgeführt, es müsse kein Baugerät aus halb Deutschland nach Estenfeld gebracht werden.

    Die Grundstücksgröße beträgt 9030 Quadratmeter und das Gebäude mit Werkstatt, Büro- sowie Sozialräumen zählt 1090 Quadratmeter. Es können alle Maschinen der gesamten Produktrange von Klein bis Groß gemietet werden. Vermietet wird an Kunden vom Garten- und Landschaftsbauer über Abbruchunternehmen und Entsorger bis hin zur Gewinnungsindustrie. Der Fuhrpark selbst war auf dem Firmengelände aufgebaut, unter anderem auch mit einem gigantischen Kipplaster mit mannshohen Reifen.

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