Der Kapitän ist traurig. Nahezu untröstlich. „Das ist eine ganz, ganz blöde Geschichte“, sagt er und zieht die Mütze ein Stück tiefer ins Gesicht. Eigentlich hatte der Schiffsführer mit seinem Kutter schon Anfang April in See stechen wollen, doch dann kam das, was der 32-Jährige „menschliches Versagen“ nennt. Jetzt steht die „Fischbar zum Krebs“ im Alten Hafen – und wartet auf den Mai.
WÜRZBURG