Die Vertragsunterzeichnung bestätigte auf Anfrage der Main-Post Cajetan Eder, Pressesprecher im bayerischen Finanzministerium. Zum Kaufpreis wollte Eder nichts sagen; bei den Beratungen im Haushaltsausschuss des Landtags war von rund 21 Millionen Euro die Rede. Außerdem stellt der Freistaat rund 24 Millionen für die Erschließung und den Umbau bestehender Gebäude zur Verfügung.
Ganz perfekt ist der Grundstücks-Deal aber erst, wenn auch der Haushaltsausschuss des Bundestags zugestimmt hat. Ein Ja gilt als reine Formsache. Allerdings muss erst der neue Bundestag gewählt werden, nachdem es mit einem Termin vor der Sommerpause nicht mehr geklappt hat.