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Würzburg: Gartenamt eröffnet Sinnesgarten im Hubland

Würzburg

Gartenamt eröffnet Sinnesgarten im Hubland

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    Tulpenblüte im Sinnesgarten Ende April.
    Tulpenblüte im Sinnesgarten Ende April. Foto: Gartenamt / Bernd Rausch

    Der Sinnesgarten ist das letzte noch fehlende Teilstück der Terrassengärten im Landesgartenschaugelände von 2018, das jetzt eröffnet wird, so eine Pressemitteilung der Stadt Würzburg, der folgende Informationen entnommen sind.

    Der Sinnesgarten verbindet den Hublandplatz mit den nördlich angrenzenden Spielewelten sowie der Gartenoase. Die Planung erfolgte durch das Planungsbüro hutterreimann Landschaftsarchitektur aus Berlin, das den damaligen Realisierungswettbewerb gewonnen hat. Der Sinnesgarten konnte zur Landesgartenschau 2018 noch nicht hergestellt werden, da sich hier die historische Tankstelle aus den 50er Jahren als wichtiger Ausstellungsbereich sowie die Hauptbühne mit Infrastruktur befanden.

    Der Sinnesgarten ist eine gemeinsame Maßnahme des Gartenamtes und des Fachbereiches Stadtplanung. Er wird über das Städtebauförderungsprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung – Lebenswerte Quartiere gestalten“ mit Mitteln des Bundes und des Freistaats Bayern über die Regierung von Unterfranken gefördert.

    Üppige Narzissen- und Tulpenblüte

    Nach einem halben Jahr Bauzeit wurde der Sinnesgarten Ende 2021 durch die Firma H & M Gartengestaltung baulich fertiggestellt. Bereits in diesem Frühjahr hat das grüne Entrée in die Terrassengärten mit einer üppigen Narzissen- und Tulpenblüte für Aufmerksamkeit gesorgt. Im Anschluss war allerdings Geduld gefordert, da sich die im Winter angesäten Rasen- und Wiesenflächen erst in diesem Jahr entwickeln konnten.

    Das Herzstück der Anlage bilden intensiv gestaltete Staudenbeete, die in weitläufige Rasen- und Wiesenflächen eingebettet sind. Sie sorgen vom Frühjahr bis in den Herbst für attraktive Blüten- und Farbaspekte. Die Konzeption der Staudenbeete erfolgte durch das Büro Christian Meyer aus Berlin. Ein vorhandener Baumhain bietet sich als schattige Ruhezone an heißen Sommertagen an.

    Ein besonderer Schatz ist für Gartenamtsleiter Helge Bert Grob das Kartoffeldenkmal von 1737 – eine Pieta des Bildhauers Jakob von der Auvera. Es ist Prof. Philipp Adam Ullrich aufgrund seiner Verdienste zur Einführung des Kartoffelanbaus im Frankenland gewidmet. Das aufwändig restaurierte Kartoffeldenkmal prägt zukünftig den Eingangsbereich des Sinnesgartens.

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