Welches sind die besten Restaurants in Deutschland? Empfehlungen dazu geben Gastronomieführer ab. Zu den bekanntesten gehört "Gault&Millau", der nun seine Ausgabe für 2025 veröffentlicht hat. Darin führt der Guide unter 170 Restaurants in Bayern auch 15 in Unterfranken auf - vom Nobellokal bis zum Landgasthof.

Als Neuling auf die Liste schaffte es das "MiZAR" in Würzburg. Es erhielt drei der möglichen fünf Kochhauben in Rot und wird damit als bestes Restaurant der Region geführt. Mit roten Hauben würdigt "Gault&Millau" Lokale, die innerhalb ihrer Kategorie herausragend sind, schwarze Hauben stehen im Ranking etwas darunter.

"Eine neue Gourmetadresse in der Würzburger Altstadt" schreibt der Restaurantführer über "MiZAR", das der Schweinfurter Florian Mack als Gastgeber und der Rhöner Konstantin Kuntzsch als Küchenchef im April 2024 in der Katzengasse in den Räumen der früheren "Schiffbäuerin" eröffnet haben.
Zwei rote Hauben vom "Gault&Millau" für vier Gourmet-Lokale in Unterfranken
Mit jeweils zwei roten Hauben ausgezeichnet wurden das "Kuno 1408" in Würzburg, das "Philipp" in Sommerhausen (Lkr. Würzburg), das "Weinstock" in Volkach (Lkr. Kitzingen) und . Zwei schwarze Hauben bekamen das "Kings & Queens" in Schweinfurt sowie die "Abt- und Schäferstube" in Amorbach (Lkr. Miltenberg).

Eine rote Haube verteilte "Gault&Millau" an das "Aifach Reisers" in Würzburg und an das Restaurant "Zum Weißen Rössl" in Burkardroth (Lkr. Bad Kissingen). Eine schwarze Haube ging jeweils an die "Bürgerspital Weinstuben" in Würzburg, das "Schwarzkopf" in Frammersbach, das "Weinhaus Anker" in Marktheidenfeld (beide Lkr. Main-Spessart), den "Zehntkeller" in Iphofen, "Michels Stern" in Marktbreit (beide Lkr. Kitzingen) und das "Gasthaus Hofmann" in Rauhenebrach (Lkr. Haßberge).
Kriterien laut Gastro-Führer: Handwerk, Kreativität, Regionalität
Mit wie vielen Testerinnen und Testern "Gault&Millau" unterwegs war, veröffentlichte der Restaurantguide nicht. Auf seine Homepage ist lediglich zu lesen, dass "die Tests zu 100 Prozent anonym erfolgen", so dass "vollkommene Neutralität und maximale Objektivität" garantiert seien. Relevante Kriterien für die Bewertung seien unter anderem Handwerk, Kreativität, Nachhaltigkeit, Regionalität und das Preis-Leistungs-Verhältnis.