Das Läuten der Kirchenglocken in Würzburg zum Gedenken an die Bombardierung der Stadt am 16. März 1945 berührten Jürgen Roth aus Erlabrunn (Lkr. Würzburg) sehr. Im vergangenen Jahr setzte sich der Künstler danach zuhause an seine Staffelei und zeichnete ein Aquarell seiner zerstörten Heimatstadt. "Dass am 16. März 2022 nun in einem europäischen Land Krieg herrscht, ist schockierend und unfassbar", sagt Roth. "Ich denke, die meisten Würzburger und Würzburgerinnen fühlen und weinen mit den Bürgern der Ukraine vor dem Hintergrund unserer Geschichte."
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