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WÜRZBURG: Gegründet im Schatten von Ruinen

WÜRZBURG

Gegründet im Schatten von Ruinen

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    Feierten mit der Bruno-Werk-Familie: (von links) Aufsichtsrat Klaus-Peter Michler, die Vorstände Siegfried Issig und Manfred Bätz, der Geschäftsführende Vorstand Frank Hermann, der Ehrenvorsitzende Karl Stahl, Aufsichtsratsvorsitzender Adolf  Bauer, Aufsichtsrat Bruno Greier und der ehemalige Stadtbaurat Christian Baumgart.
    Feierten mit der Bruno-Werk-Familie: (von links) Aufsichtsrat Klaus-Peter Michler, die Vorstände Siegfried Issig und Manfred Bätz, der Geschäftsführende Vorstand Frank Hermann, der Ehrenvorsitzende Karl Stahl, Aufsichtsratsvorsitzender Adolf Bauer, Aufsichtsrat Bruno Greier und der ehemalige Stadtbaurat Christian Baumgart. Foto: Foto: Thomas Düchtel

    Das in der Diözese Würzburg tätige Wohnungsunternehmen St. Bruno-Werk feierte seinen 70. Geburtstag mit einem Gottesdienst und anschießender Feierstunde. Der Geschäftsführende Vorstand Frank Hermann begrüßte die Bruno-Werk-Familie und dankte allen für ihr Engagement und ihren täglichen Einsatz. „Die hauptberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nebenberuflichen Ansprechpartner vor Ort, unser Aufsichtsrat und die Vertreter leisten mit ihrer Tatkraft einen wichtigen Beitrag zum Erfolg der Genossenschaft!“, heißt es in einer Pressemitteilung des St. Bruno-Werks.

    Frank Hermann betonte in seiner Ansprache, dass das Motto „Wohnungsbau ist Dombau“ des ehemaligen Bischofs Julius Döpfner immer noch das Leitbild des St. Bruno-Werks sei. Er führte aus, dass der Name und das Logo der Genossenschaft auf den damaligen Bischof Bruno von Würzburg zurückgehen, der im 11. Jahrhundert den Würzburger Dom erbaute.

    Karl Stahl ist seit 1956 Mitglied des St. Bruno-Werks, seit 1966 im Aufsichtsrat und seit 1996 dessen Ehrenvorsitzender. Er gab einen beeindruckenden Rückblick auf die Geschichte der Wohnungsgenossenschaft: „Im März 1945 war Würzburg zu 90 Prozent zerstört, auch Schweinfurt und Aschaffenburg litten unter den Nachwirkungen des Zweiten Weltkriegs.“ Bei der Gründungsversammlung am 23. Januar 1949 zählte das St. Bruno-Werk 212 Mitglieder, Ende des Jahres bereits über 2000 und heute rund 3500. Seit ihrem Bestehen hat die Wohnungsgenossenschaft in Unterfranken Wohnungen gebaut, modernisiert und vermietet. Ebenso errichtete es Senioreneinrichtungen wie St. Thekla Würzburg oder strukturierte Gut Heuchelhof um zu einer Begegnungsstätte. Für die gelungene Gestaltung des Neubauprojektes Gartenstraße erhielt das St. Bruno-Werk im Jahr 2018 den renommierten Antonio-Petrini-Preis der Stadt Würzburg. Karl Stahl dankte der Diözese Würzburg und ihren Finanzdirektoren für die immer offenen Ohren und die finanzielle Unterstützung, ohne die manche Projekte nicht möglich gewesen wären.

    Der ehemalige Stadtbaurat Christian Baumgart lobte, das St. Bruno-Werk habe in den 70 Jahren seines Bestehens Zeichen gesetzt und in diesem Bereich hervorragende Arbeit geleistet. (geha)

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