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Margetshöchheim: Gesundheitszentrum als Teil eines städtebaulichen Hotspot

Margetshöchheim

Gesundheitszentrum als Teil eines städtebaulichen Hotspot

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    Bei der Eröffnung: (v.l.n.r.) stellvertr. Bürgermeister Peter Etthöfer, Julius Ross (Physiotherapie),  Bürgermeister Waldemar Brohm, Apothekerin Sylvia Pöhlmann, Investor Wolfgang Götz, Zahnarzt Sven Eric Schäfer, Matthias Heckel (Facharzt für Allgemeinmedizin) sowie die Fraktionssprecher Norbert Götz (CSU) und Werner Stadler (SPD). Foto: Herbert Ehehalt
    Bei der Eröffnung: (v.l.n.r.) stellvertr. Bürgermeister Peter Etthöfer, Julius Ross (Physiotherapie), Bürgermeister Waldemar Brohm, Apothekerin Sylvia Pöhlmann, Investor Wolfgang Götz, Zahnarzt Sven Eric Schäfer, Matthias Heckel (Facharzt für Allgemeinmedizin) sowie die Fraktionssprecher Norbert Götz (CSU) und Werner Stadler (SPD). Foto: Herbert Ehehalt

    Trifft die Prognose von Bürgermeister Waldemar Brohm (CSU) zu, entsteht aus dem neuen Gesundheitszentrum, dem nahen Sportzentrum und dem künftigen Mainsteg zwar keine neue Ortsmitte, aber ein zentraler städtebaulicher Hotspot. Der lange und vielfach gehegte Wunsch ging mit der Eröffnung des Gesundheitszentrums Margetshöchheim auf dem ehemaligen Gelände der Bäckerei Götz in Erfüllung. Gleichwohl ergibt sich daraus auch weiterer Handlungsbedarf, insbesondere was die Verkehrsführung betrifft. Breite Übereinstimmung dazu bestand bei der Eröffnung des "Ärztehauses" sowohl bei Investor Wolfgang Götz, den Vertretern der Gemeinde Margetshöchheim und nicht zuletzt bei den Inhabern und Betreibern der Arztpraxen und der Apotheke.

    Einen optimaler, vernünftiger Mix sozialer Infrastruktur

    Neben einem Café mit Bäckerei-Filiale und einer Apotheke im Erdgeschoss, befinden sich in dem neu entstandenen Gebäudekomplex Praxisräume eines Arztes für Allgemeinmedizin, eines Zahnarztes, Kinderärzte und eine Physiotherapie. Ab Februar nächsten Jahres wird darüber hinaus in dem Komplex auch eine Praxis für Kieferorthopädie ihren Betrieb aufnehmen. "In der vorhandenen Konstellation" sieht Bürgermeister Waldemar Brohm (CSU) "einen optimalen, vernünftigen Mix sozialer Infrastruktur, auf die eine Gemeinde grundsätzlich wenig Einflussmöglichkeiten hat." Umso dankbarer für die geschaffenen Rahmenbedingungen äußerte sich Brohm bei der Eröffnung gegenüber dem Projektanten Wolfgang Götz mit dessen Gattin Andrea Götz.

    Investor Wolfgang Götz wiederum gab die Anerkennung unvermittelt weiter an Apothekerin Sylvia Pöhlmann und Matthias Heckel, Facharzt für Allgemeinmedizin, Sport und Notfallmedizin. Ihnen sei die Entwicklung des Projektes als treibende Kräfte zu verdanken, betonte Götz. Ein weiterer Teilbereich des früher durch die Großbäckerei Götz genutzten Geländes dient als Kunden- und Patientenparkplätze. Besonderer Vorteil dabei ist der barrierefrei mögliche Zugang zu Café, Bäckerei-Filiale, Apotheke und den Arztpraxen. Mit Zufahrt vom Wiesenweg wurden darüber hinaus hinter dem neuen Gesundheitszentrum weitere 15 Personalparkplätze geschaffen.

    Von einem geplanten Discounter ist dem Bürgermeister nichts bekannt

    Welche Nutzung für die restliche Fläche des Areals geplant ist, dazu wollte sich Wolfgang Götz "zum aktuellen Zeitpunkt nicht äußern." Übereinstimmend mit Bürgermeister Waldemar Brohm ergänzte Götz lediglich: "Sicher ist, dass wir an einer passenden Idee mit passenden Nutzern zum vorhandenen Projekt arbeiten." Explizit erklärte Bürgermeister Waldemar Brohm hinsichtlich kursierender Gerüchte: "Es ist mir nicht bekannt, dass auf der Götz-Fläche ein Discounter entstehen soll."

    Nach Überzeugung aller am Gesundheitszentrum Beteiligten sollte der Schwerpunkt der weiteren Bemühungen primär einer verbesserten Erreichbarkeit über die Staatstraße 2300 in nördlicher Fahrtrichtung gelten. Bürgermeister Waldemar Brohm (CSU) favorisiert hierbei, von Würzburg kommend, eine Linksabbiegespur - auch hinsichtlich einer weiteren Wohnbebauung im Umfeld. Gleichwohl scheint durch die vorhandene Fläche auch ein Kreisverkehr denkbar. Stellvertretender Bürgermeister Peter Etthöfer (MM) gab in diesem Zusammenhang zu bedenken, auch Kreuzungsmöglichkeiten für Fußgänger und Radler in die Überlegungen mit einzubeziehen.

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