„In Würzburg lässt sich's ganz bestimmt gut leben.“ Ein schönes Beispiel für diesen Satz von Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake: das trotz seines Alters noch rüstige und sich bester geistiger Gesundheit erfreuende Ehepaar Walter und Hildegard Hartmann, dem die Bürgermeisterin am 16. Mai die Glückwünsche der Stadt Würzburg überbrachte. Der Anlass? Die 87 und 84 Jahre alten Jubilare feierten an diesem Tag im Zellerauer AWO-Heim, wo sie seit kurzer Zeit wohnen, ihre Eiserne Hochzeit. Zwei Kinder, fünf Enkel, sieben Urenkel, ein Ururenkel und ein an Erinnerungen reiches Leben, darauf sind die beiden Jubilare sehr stolz. Nicht nur auf den vielen Reisen, auch in und um Würzburg haben die Unterdürrbacher Urgesteine einiges erlebt. Legendär sind die Jägerabende nach den von Hartmann veranstalteten Treibjagden. Ob Hirsch, Reh, Wildschwein, Hase oder Fasan – die Kinder erinnern sich gern an die Köstlichkeiten aus dem Wald, die Hildegard Hartmann zuhause auf den Tisch brachte. TEXT/Foto: RÖMMELT
Helga und Werner Kraft feiern Eiserne Hochzeit
Als Dank für ihr verdienstvolles Engagement für die Stadt hat Oberbürgermeister Georg Rosenthal dem Ehepaar Helga und Werner Kraft den „Tanzenden Schäfer“ zu ihrer Eisernen Hochzeit überreicht. Der Würzburger Bauunternehmer und seine Frau feierten im großen Familienkreis. Nach Krieg und Gefangenschaft hatte der Zufall den aus Ostpreußen stammenden Werner Kraft nach Würzburg geführt. Gleich am zweiten Tag nach seiner Ankunft lernte er seine Frau Helga kennen, mit der er nun seit 65 Jahren verheiratet ist. Nach dem Verlust des Elternbetriebes in Ostpreußen hat Werner Kraft vor 65 Jahren in Fortsetzung der Familientradition das Bauunternehmen Werner Kraft in Würzburg gegründet. Zu den zahlreichen von seiner Firma errichteten Bauvorhaben gehören unter anderem das Stadttheater und viele Instituts- sowie Klinikbauten, Schulen, Verwaltungs- und Betriebsgebäude, das Ausbildungs- und Technologiezentrum und Verwaltungsgebäude der Industrie- und Handelskammer sowie Wohnanlagen. Für seinen beruflichen Einsatz und sein Engagement in verschiedenen Gremien, Fördergesellschaften und gemeinnützigen Organisationen wurde Kraft zum Ehrensenator der FH ernannt. Das Ehepaar verbringt neben den vielen gemeinsamen Hobbys gerne viel Zeit mit seiner Familie, zu der inzwischen auch acht Enkelkinder gehören. TEXT/Foto: STADT