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HÖCHBERG: Größerer Wertstoffhof für Höchberg

HÖCHBERG

Größerer Wertstoffhof für Höchberg

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    Wo jetzt noch eine Streuobstwiese ist, soll der neue Wertstoffhof des Team Orange in Höchberg entstehen. Dafür muss die Zufahrt zum gemeindlichen Bauhof verlegt werden und auch der bisherige Feldweg weiter nach Süden verschoben werden. Der Bauhof ist nach ersten Planungen über die ehemalige Ausfahrt des bisherigen Geländes des Wertstoffhofes erreichbar, wo auf dem Bild jetzt noch die Wertstoffcontainer stehen.
    Wo jetzt noch eine Streuobstwiese ist, soll der neue Wertstoffhof des Team Orange in Höchberg entstehen. Dafür muss die Zufahrt zum gemeindlichen Bauhof verlegt werden und auch der bisherige Feldweg weiter nach Süden verschoben werden. Der Bauhof ist nach ersten Planungen über die ehemalige Ausfahrt des bisherigen Geländes des Wertstoffhofes erreichbar, wo auf dem Bild jetzt noch die Wertstoffcontainer stehen. Foto: Foto: Matthias Ernst

    Lange wurde gerungen um Standorte und einen mögliche Grundstückstausch – nun beschloss der Höchberger Gemeinderat die Aufstellung eines Bebauungsplanes für eine Erweiterung des bisherigen Standortes des Wertstoffhofes an der Otto-Hahn-Straße. Eine drohende Schließung sollte nun vom Tisch sein.

    Der Neubau einer überdachten Entsorgungseinrichtung mit entsprechenden Zufahrtswegen ist im südöstlichen Teil des vorhandenen Standorts neben dem gemeindlichen Bauhof geplant. Dafür ist die Verlegung des landwirtschaftlichen Weges und die der Zufahrt zum gemeindlichen Bauhof notwendig. „Die Verwaltung steht den Planungen positiv gegenüber, da ansonsten eine Schließung des Wertstoffhofes zu erwarten ist und dies eine Verschlechterung der zentralen infrastrukturellen Versorgung zur Folge hätte“, hatte Bürgermeister Peter Stichler (SPD) die Maßnahme umrissen.

    Keine große Lösung

    Siedler berichtete von Planungen, den Wertstoffhof als „große Lösung“ mit Eisingen und Kist zusammen zu betreiben. Dies hätte sich aber zerschlagen, so dass Höchberg Gefahr lief, den Wertstoffhof komplett zu verlieren. Das Team Orange, Betreiber der Wertstoffhöfe im Landkreis Würzburg, stellt gewisse Mindestanforderungen an seine Wertstoffhöfe, die am bisherigen Standort in Höchberg nicht zu verwirklichen waren. Auf Antrag der CSU-Fraktion hatte die Verwaltung neue Flächen gesucht, die jetzt in diese Lösung mündeten.

    Lesen Sie auch den Standpunkt Standpunkt: Positives Signal

    Bauamtsleiter Alexander Knahn stellte dem Gremium die ersten Pläne vor. Er ist überzeugt, dass es für die Kunden wesentlich einfacher werden wird, denn die Wertstoffcontainer kommen in eine Grube und können so ebenerdig von den Kunden gefüllt werden, wie es bei anderen Wertstoffhöfen schon Standard ist. Außerdem wird die Aufstellfläche in das Gelände verlegt, was einem Fahrzeugstau auf der Straße bei großem Andrang, der bisher unausweichlich war, Abhilfe schafft.

    Auffahrt verlegt

    Nach den derzeitigen Planungen wird die ehemalige Ausfahrt des bisherigen Wertstoffhofes die neue Einfahrt für den Bauhof. Der muss auch seine überdachte Lagerhalle an das Team Orange abtreten. Sie wird an anderer Stelle auf dem Gelände in wahrscheinlich etwas veränderter Form wieder errichtet. Genauere Planungen können erst geschehen, wenn die konkreten Pläne für den neuen Wertstoffhof vorliegen.

    Quer durch alle Parteien und Gruppierungen gab es Zustimmung für den Erhalt und Ausbau des Wertstoffhofes. Einstimmig wurde der Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes und einer Änderung des Flächennutzungsplanes zugestimmt.

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