Nach Auskunft von Constanze Leykauf, Sprecherin der Münchner Marktingagentur des Hähnchenbraters sei der Franchisevertrag zwischen KFC und dem Betreiber des Würzburger Schnellrestaurants aufgelöst worden. Nach langjähriger Zusammenarbeit hätten sich die Wege von KFC und dessen Franchisepartner in Würzburg getrennt, so die Stellungnahme. „Es ist schade sich von einem Franchisenehmer trennen zu müssen, allerdings sahen wir und zu diesem Schritt gezwungen. Auch aus Loyalität gegenüber den anderen KFC Franchisenehmern, die sich täglich gewissenhaft der Marke annehmen“, übermittelt Leykauf die Antwort von Joachim Gripp, Geschäftsführer von KFC Deutschland/Niederlande. Demnach sei der Würzburger Franchisenehmer bereits seit längerem seinen vertraglichen Pflichten gegenüber KFC nicht mehr nachgekommen. Näheres wollte Leykauf nicht erläutern. Der Standort in Würzburg werde in Zukunft nicht mehr im Namen der Marke Kentucky Fried Chicken betrieben.
Ein Stellungnahme des Betreibers des Schnellrestaurants zu diesen Aussagen war auch nach mehrmaligen Anrufen mit der Bitte um Rückruf nicht zu erhalten.