Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Würzburg
Icon Pfeil nach unten

OPFERBAUM (IKO): Hand in Hand für Maria

OPFERBAUM (IKO)

Hand in Hand für Maria

    • |
    • |

    Für die Errichtung der Kapelle haben die Initiatoren eigens einen Verein gegründet. Der Verein hat mit Peter und Manuel Winkler, Toni und Heidi Gerber, Carmen und Dieter Neugebauer, Reinhold Rumpel und Michael Falger genau acht Mitglieder und nennt sich „Kapellenverein Opferbaum“. Initiator ist Peter Winkler. Persönliche Erlebnisse haben in ihm schon vor Jahren den Wunsch nach einer Marienkapelle wachsen lassen. „Maria hilft immer“ ist eine seiner Lebensweisheiten. „Ich wünsche mir, dass alle Menschen diese drei Worte in ihrem Herzen tragen, wenn sie diese Marienkapelle besuchen“, verriet Winkler in seiner Festansprache.

    Bürgermeister Heinz Wittstadt nannte die Grundsteinlegung „einen würdigen Anlass“. „Für mich ist dieser Kapellenbau der Beweis, dass man Vieles erreichen kann, wenn man es will“, lobte er die private Initiative und das rührige Miteinander der Vereinsmitglieder, die „Hand in Hand“ zusammenarbeiten. „Gott möge jedem Trost und Hilfe geben, der einmal hier einkehrt“, bat er.

    Bauplaner Gottfried Biedermann blickte auf die Anfänge des Kapellenbaus zurück. Die Idee habe Peter Winkler schon vor zehn Jahren geboren. Toni Gerber stellte nun das Grundstück zur Verfügung. Nachdem etliche rechtliche Hürden genommen und das Bischöfliche Bauamt unterrichtet worden waren, entstand im Jahr 2004 der erste Entwurf. Baubeginn war am 12. April 2006.

    Bevor Pater Ladislaus den Grundstein und den Bau segnete, drückte er seine Freude über die Kapelle aus. Ein „Denk- und Markstein“ sei nun gelegt worden, meinte der Augustinerpater. Sowohl auf dem Grundstein als auch in der Schatulle seien für spätere Generationen Daten festgehalten. Und natürlich seien sowohl der „schöpferische und berechnende Geist des Baumeisters“ und das Werk von fleißigen Händen nötig. „Und doch ist es Gottes Grundstein, der heute gelegt wurde. Denn der Wunsch nach der Marienkapelle wurde getragen von Gottesglauben und Gottesfurcht, ihm zur Ehre und zu seinem Dienst“, so Pater Ladislaus.

    Die neue Marienkapelle ist etwa vier auf sechs Meter und damit 25 Quadratmeter groß. Sie soll überwiegend in Eigenleistung gebaut werden. Wenn es genug Mitglieder und Spenden gibt, sind bunte Glasfenster und eine Ausstattung mit einer Muttergottesstatue geplant.

    Spenden nimmt der Kapellenverein Opferbaum unter der Kontonummer 50 17 94 bei der Raiffeisenbank Estenfeld-Bergtheim eG (BLZ 790 630 60) entgegen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden