Highlight dieses Jahres war ein großer Pavillon, an dem die verschiedensten „Gewerke“ der Handwerksmeister begutachtet, den 14 Handwerkern und dem Architekten bei der Arbeit über die Schulter geschaut werden konnte. Die Mitglieder des KHV präsentierten ihre Dienstleistungen und Techniken den Tag über abwechselnd – wie Aufdämmung, Solardach, Verblechungen, Fußbodenheizungen, Beleuchtungen, Tapeten, eine behindertengerechte Toilette, Fliesen und vieles mehr.
Der KHV bietet alles rund um den Hausbau sowie der energetischen Sanierung von A bis Z – angefangen vom Planer, einem Bauunternehmen, einem Zimmerer, einem Dachdecker, zwei Installateure, einem Fensterbauer, einem Elektriker, einem Verputzer, einem Maler, zwei Schreiner, einem Schlosser bis hin zum Gartenbauer. „Wir kennen uns seit Jahren bestens, nutzen unsere Synergien, arbeiten als Team barrierefrei, koordiniert zusammen und haben heuer dies mit einer lebendigen Baustelle hervorragend unter Beweis gestellt“, so der Moderator des Tages Holger Störlein.
Der stellvertretende Landrat MdL Manfred Ländner und Bürgermeister Thomas Eberth lobten in ihren Reden diesen Teamgeist unter den vielen verschiedenen Firmen, der vor allem einem Zweck dient: der Zufriedenheit der Häuslesbauer, Hauseigentümer und Bewohner. „Dank des Verständnisses der Bürger in unserem Land, ihre Häuser in gutem Zustand zu halten und auf den neuesten energetischen Stand zu bringen, hat die Handwerkerbranche vor einer Krise bewahrt“, so Ländner.
Ein weiterer Höhepunkt des Tages war das Richtfest mit Richtspruch der Zimmerei Förster aus Estenfeld. Andreas Förster verlieh der lebendigen Baustelle mit seinem humorigen Richtspruch das I-Tüpfelchen. „Der Bändelbaum schmückt das Gebäude und kündet an den Tag der Freude. Dem Bauherrn, der gezeigt die Schneid, zu vielen Opfern war bereit, auf ihn trink ich mein erstes Glas – gemessen mit dem Winkelmaß: Der Bauherr soll leben. Hoch! Hoch! Hoch!“