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Herr Vogel

Stadt Würzburg

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    Eckart Vogel führt mit seinem Sohn Marcus in Würzburg ein Immobilienbüro und ist Regionalbeauftragter und Marktberichterstatter für den Ring deutscher Makler.
    Eckart Vogel führt mit seinem Sohn Marcus in Würzburg ein Immobilienbüro und ist Regionalbeauftragter und Marktberichterstatter für den Ring deutscher Makler. Foto: FOTO VB

    Was die Mieten angeht, haben wir hier in der Tat ein sehr stabiles Miet-Niveau und kaum große Schwankungen. Auch im Bereich des Immobilienmarktes sind die Strukturen sehr stabil. Das hat dazu geführt, dass die Stadt für Anleger in Immobilien in letzter Zeit immer beliebter geworden ist.

    Für den Markt in der Stadt selbst hat das schon längst Folgen gebracht. Das Stadtgebiet ist sowohl für Mieter, als auch für Käufer wieder viel attraktiver geworden.

    Ich kann feststellen, der Trend raus ins Grüne, dass man also aufs Land zieht, dort lebt und in der Stadt arbeitet und einkauft, ist gebrochen. Man kann sagen anhaltend. Meiner Meinung nach lieben es die Leute wieder mehr, auch dort zu wohnen, wo die Infrastruktur vorhanden ist. Das ist eben in der Großstadt der Fall. Man muss dabei nur an den öffentlichen Personennahverkehr denken.

    Für den Immobilienmarkt bedeutet dies natürlich auch, dass auf dem Land preislich nicht mehr so viel zu holen ist wie früher.

    Gleichzeitig bin ich der Auffassung, die Stadt könnte durchaus noch Einiges an Attraktivität zulegen und mehr aus diesem Trend machen.

    An einem großen Teil innerstädtischer Immobilien kann man in jüngster Zeit einen Rückstand bei den Erhaltungsmaßnahmen feststellen. Ich denke dabei an Treppenhäuser von Gebäuden, die sich in einem schlimmen Zustand befinden. Zum Teil ist das nach meiner Meinung auf die hohen Kosten für Sanierungsmaßnahmen zurückzuführen.

    Interview: Richard Wust

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