Studierenden finanziell zu helfen, die unverschuldet in Not geraten sind, ist das Ziel des Vereins zur Unterstützung ausländischer Studierender. Gegründet wurde er im Jahr 2014 gemeinsam durch das International Students Office der Universität Würzburg, der Katholischen Hochschulgemeinde (KHG), der ESG, dem Zentrum für Sprachen und der Studierendenvertretung (WIN).
Bei der diesjährigen Jahresversammlung wurde Altbürgermeister Adolf Bauer als Vorsitzender bestätigt, der von Anfang an den Verein leitet. Die Stellvertretung hat wieder Ulrike Michel-Schurr (KHG), die Leitung der Geschäftsstelle hat weiterhin Ursula Shahmary (Service Centre InterNational Transfer).
Im Jahr 2021 konnte sich der Verein über eine Spende in Höhe von 5.000 Euro freuen. Für das Jahr 2023 sei zu vermuten, dass durch die erhöhten Energiepreise mehr Studierende in Not geraten, so Vorsitzender Bauer. Der Verein sei daher weiter auf Spenden oder Mitgliedsbeiträge angewiesen. Der Mindestbeitrag für Mitglieder beträgt 10 Euro im Jahr für Privatpersonen, für juristische Personen, Personengemeinschaften oder Firmen mindestens 250 Euro.
Gefördert wird nicht durch Stipendien, sondern die Zahlungen erfolgen direkt an die Gläubiger. Hauptsächlich werden Mieten oder Krankenversicherungsbeiträge übernommen, damit die Lebensgrundlage der Studierenden gesichert ist.
Die Geschäftsstelle des Vereins, der von der Evangelischen und der Katholischen Hochschulgemeinde unterstützt wird, ist im Service Centre InterNational Transfer (International Students Office), Josef-Martin-Weg 55, 97074 Würzburg, Tel.: (0931) 3182663.
Von: Herbert Kriener (für den Verein zur Unterstützung ausländischer Studierender)