Der neue Wertstoffhof in Höchberg nimmt Gestalt an. Wie Alexander Pfenning, Betriebsleiter beim Team Orange, auf Anfrage dieser Redaktion mitteilt, liege man mit dem Umbau des Wertstoffhofes Matzenhecke in der Otto-Hahn-Straße nun wieder im Zeitplan. Er rechnet mit einer Fertigstellung im Juli dieses Jahres, nachdem die Öffnung bereits zweimal verschoben wurde. "Vorausgesetzt natürlich, dass uns keine Engpässe in Lieferketten oder Personalausfall durch Corona einen Strich durch die Rechnung machen", so Pfenning.
Umbau begann im Jahr 2020
Mit dem Umbau hatte man im Sommer 2020 begonnen, nachdem sich das Kommunalunternehmen des Landkreises Würzburg (KU) gemeinsam mit der Gemeinde Höchberg darauf geeinigt hatte, an dem Standort zu bleiben. Mittlerweile seien umfangreiche Tiefbau- und Betonarbeiten erledigt, erklärt der Betriebsleiter. Auch das kleine Gebäude, in dem Büro, Umkleidekabinen und eine Teeküche für die Mitarbeiter untergebracht werden, steht. Die Überdachung der großen Halle sei für das zweite Quartal anvisiert. "Wenn alles so weiter läuft, dann müsste es mit der Eröffnung im Juli klappen", so Pfenning.
Die bisherige Ausfahrt wird in Zukunft die Einfahrt sein, allerdings muss man sie sich mit der Zufahrt zum Bauhof teilen. Der Neubau der überdachten Entsorgungseinrichtung befindet sich im südöstlichen Teil des vorhandenen Standorts direkt neben dem gemeindlichen Bauhof. Die Baukosten liegen bei gut 2,5 Millionen Euro, auch hier rechnet Pfenning damit, dass sich daran nichts ändere, allerdings müsse man die Schlussabrechnungen abwarten.