Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Ochsenfurt
Icon Pfeil nach unten

Hohestadt: Hohestadt: Der heilige Nepomuk wird restauriert

Hohestadt

Hohestadt: Der heilige Nepomuk wird restauriert

    • |
    • |
    Bei gefrorenem Boden wurde die Statue des heiligen Nepomuk abgebaut.
    Bei gefrorenem Boden wurde die Statue des heiligen Nepomuk abgebaut. Foto: Reinhard A. Ott

    Eine ganze Weile lang stand die Statue des Heiligen Nepomuk ungeschützt und über Wege nicht erreichbar mitten auf einem Acker bei Hohestadt. Diese Situation hatte sich durch die Flurbereinigung ergeben. Nun wurde die Sandsteinstatue abgebaut und soll in Abstimmung mit dem Denkmalschutz restauriert werden. Danach wird sie an einer anderen Stelle wieder aufgestellt.

    Karl-Heinz Göpfert vom Amt für ländliche Entwicklung (ALE) in Würzburg teilte auf Nachfrage der Redaktion mit, dass die Restaurierung der Statue rund 12 000 Euro kosten wird. Ein Drittel der Kosten trage die Stadt Ochsenfurt, zwei Drittel kommen aus staatlichen Zuschüssen. Eine solche Bezuschussung komme immer dann in Betracht, wenn im Rahmen der Flurneuordnung eine Neuverteilung erfolge.

    Die Stadt wird Eigentümerin

    Nun hat die Firma Siegfried Scheder die Skulptur bei noch gefrorenem Acker abgebaut und wird sie restaurieren. Der Sprecher der Flurbereinigung Hohestadt, Josef Hügel, rechnet nicht damit, dass der Nepomuk vor Juli  wieder aufgestellt wird. Auch Restaurator Siegfried Scheder teilte auf telefonische Nachfrage mit, dass Mitte des Jahres die Statue wieder aufgestellt werden könnte.

    Wie Karl-Heinz Göpfert weiter sagte, hatte einst ein Privatmann die Statue aufstellen lassen. Nach einem Besitzerwechsel habe der letzte Eigentümer kein Interesse an der Statue mehr bekundet. Nachdem sie ihren neuen Platz, gut sichtbar an einem Weg oberhalb der Maschinenhalle Jaugstetter, wieder eingenommen hat, wird sie in das Eigentum der Stadt Ochsenfurt übergehen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden