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HÖCHBERG: Hotel Frankenhof wiedereröffnet

HÖCHBERG

Hotel Frankenhof wiedereröffnet

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    Feng-Shui heißt übersetzt Wind und Wasser. Dazu Schilling: „Beide brauchen wir zum Leben. Wenn es jedoch zu viel von einem gibt, ist es gefährlich.“ Feng Shui sei die Kunst, solche „Schwächen auszugleichen und Stärken hervorzuheben“. Mit Buddha-Statuen habe die chinesische Lehre wenig zu tun.

    Ob ihr das gelungen ist, davon konnten sich geladene Gäste, Nachbarn und Neugierige bei der Eröffnung des Hotelbetriebs mit dem Frauenchor Cantano selbst überzeugen. Das Anwesen an der Bundesstraße 8 war etliche Jahre verwaist.

    Hocherfreut darüber, dass es nun in „den guten Händen eines renommierten Hotel- und Gastronomiebetriebs“ ist, ist daher Bürgermeister Peter Stichler. Pfarrer Martin Eisen von der evangelischen Kirchengemeinde St. Matthäus und die beiden katholischen Pfarrer Ludwig Troll von Mariä Geburt und Walther Lederer von St. Norbert segneten das Haus.

    „Wir wollen die Gäste auffangen, wenn sie gestresst von der Autobahn kommen“, erklärt Michael Berghammer das neue Konzept. Als Betreiber der Autobahnraststätte Würzburg-Süd, die Raststätte Nord hat er vor kurzem aufgegeben, ist er mit der Gastronomie an stark belasteten Verkehrswegen erfahren.   „Wir kriegen hier sehr viel Energie von der Straße“, weiß auch Schilling. Doch: Energie lässt sich gestalten. Darum möchte sie den Eingang verlegen und umgestalten.

    Auch die zweifarbig gestalteten Zimmer reagieren darauf. Die Farbtöne richten sich nach der Ausrichtung der Räume. Hier und im Frühstücksraum herrschen sanfte Farbtöne vor.   „Der Mensch ist eh immer aufgedreht“, begründet Schilling ihre Wahl. Starke Kontraste und leuchtendes Rot würden dies nur verstärken. Nicht ganz unbeteiligt an der ruhigen Atmosphäre des Hotels ist allerdings moderne Technik: Schallschutzfenster und eine Belüftungsanlage halten den Lärm fern.

    Mitte September eröffnen Restaurant und Weinstube. Der Raum wirkt traditionell, bodenständig fränkisch, mit einem Kachelofen in der Raummitte. Selbst der Trinkspruch „Der Wein erfreut und macht den Menschen glücklich“ ist geblieben.

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