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Würzburg: Hümpfer bei Diskussion mit Schülern: Optimistisch an Probleme herangehen

Würzburg

Hümpfer bei Diskussion mit Schülern: Optimistisch an Probleme herangehen

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    Die Q11 des Wirsberg-Gymnasium mit dem Bundestagsabgeordneten Markus Hümpfer (rechts) und Seminarleiterin Katharina Forster
    Die Q11 des Wirsberg-Gymnasium mit dem Bundestagsabgeordneten Markus Hümpfer (rechts) und Seminarleiterin Katharina Forster Foto: Holger Schmitt

    Zum Ende des Schuljahres besuchte der Bundestagsabgeordnete Markus Hümpfer (SPD) das Wirsberg-Gymnasium Würzburg und stellte sich den Fragen der Q11 Klasse. Darüber informiert das Büro des Abgeordneten in einer Pressemitteilung, der folgender Bericht entnommen ist.

    Zur Überraschung des Abgeordneten hatten sich die Schülerinnen und Schüler in Vorbereitung auf das Gespräch mit dem Politiker schon die Homepage und den Lebenslauf angesehen. Dementsprechend wissbegierig zeigten sich die Schülerinnen und Schüler, mehr über die Arbeit des Abgeordneten in Berlin und die aktuellen politischen Themen zu erfahren. Die Angst vor einer Ausweitung des Ukraine-Kriegs auch auf Deutschland war dabei das Hauptthema.

    Umweltschutz: Schüler wünschen mehr Aktivität

    In einigen Fragen wurde kritisiert, ob die Sanktionen gegen die Ukraine den gewünschten Effekt erzielen würden. „Sitzen denn die Russen nicht am längeren Hebel? Können wir es durchhalten, wenn kein Gas mehr kommt?“ Dies verneinte der Abgeordnete. Deutschland und Russland seien in gewisser Weise in einer gegenseitigen Abhängigkeit, da auch Russlands Wirtschaft davon abhängig ist, das geförderte Gas an Westeuropa zu verkaufen. 

    Ebenso wurden viele Fragen zum Umwelt- und Klimaschutz gestellt. Hier wünschten sich die Schülerinnen und Schüler, dass die Politik aktiver wird und sich stärker einsetzt. Auf die Frage, ob die Politiker bei Diskussionen zur Umweltpolitik eher optimistisch oder deprimiert ob der vielen Aufgaben sind, antworte der Abgeordnete, dass man immer optimistisch an die Probleme herangehe.

    Mit 30 Jahren einer der jüngsten Angeordneten

    Neben weiteren politischen Themen wollten die Schülerinnen und Schüler aber auch Persönliches über den Abgeordneten erfahren. Dass Hümpfer mit 30 Jahren zu einem der jüngsten Abgeordneten gehört, machte ihn als Person für die Jugendlichen besonders greifbar. „Ich bin erstaunt über die Neugierde der Schüler und darüber, wie sehr sich die Schülerinnen und Schüler mit politischen Fragen beschäftigen", so Hümpfer.

    Schuldirektor Christian Raith sowie die  Seminarleiterin für Sozialkunde Katharina Forster waren sehr erfreut über den Besuch des Abgeordneten. „Ich wünsche euch einen spannenden und nahen Austausch, damit ihr Politik begreifen und verstehen könnt“, so Schulleiter Raith.

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