Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Würzburg
Icon Pfeil nach unten
Ochsenfurt
Icon Pfeil nach unten

Prosselsheim: Infoveranstaltung zum Zwischenfruchtanbau: Ein Schlüssel zur Bodenverbesserung

Prosselsheim

Infoveranstaltung zum Zwischenfruchtanbau: Ein Schlüssel zur Bodenverbesserung

    • |
    • |
    Auf der Anschauungsfläche ist das AELF vom Bildungszentrum Triesdorf unterstützt worden.
    Auf der Anschauungsfläche ist das AELF vom Bildungszentrum Triesdorf unterstützt worden. Foto: Simon Vornberger, AELF Kitzingen-Würzburg

    Zwischenfruchtanbau kann ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft sein. Anfang März haben sich auf Gut Seligenstadt rund 300 interessierte Landwirte über den Anbau von Zwischenfrüchten vor Zuckerrüben informiert. Veranstalter des Infotages waren das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen-Würzburg (AELF), die Regierung von Unterfranken und der Verband fränkischer Zuckerrübenanbauer.

    Als Zwischenfrucht bezeichnet man Pflanzenmischungen, die vor oder nach einer Hauptkultur wie Getreide, Raps oder Rüben angepflanzt werden. Durch den Anbau von Zwischenfrüchten wird der Boden mit Nährstoffen angereichert und das Bodenleben gefördert. Die Zwischenfrüchte schützen außerdem den Boden vor Erosion und tragen zur Unkrautbekämpfung bei. Besonders vor dem Anbau von Zuckerrüben sind Zwischenfrüchte sinnvoll, da sie den Boden auf die folgende Kultur vorbereiten und die Erträge steigern können.

    Auf der Veranstaltung am Gut Seligenstadt wurden verschiedene Saatgutmischungen vorgestellt und Maschinenhändler waren vor Ort und präsentierten auf dem Gelände des Juliusspitals ihre Geräte zur Einarbeitung der Zwischenfrucht. Bei anschließenden Vorträgen und Diskussionen wurden zusammen mit den Landwirten die Vor- und Nachteile des Zwischenfruchtanbaus besprochen. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden