Die aktuelle Situation in die Ukraine darf die afrikanische Gemeinschaft Würzburg und Umgebung nicht gleichgültig lassen. Offiziellen Berichten und Medien zufolge seien derzeit fast eine Million Menschen aus der Ukraine bis an die Grenze zur Europäischen Union geflohen und fast die Hälfte davon vor der Haustür Polens.
Dies habe laut Pressemitteilung der "Initiative Africa Würzburg" (IAW) eindeutig zu einer plötzlichen Verlagerung der Zivilbevölkerung in andere Gebiete geführt, die vor schweren menschlichen und materiellen Schäden geschützt sind. Deutschland und auch Unterfranken werden zu den Zufluchtsorten gehören. Leider würden laut einigen schon mit Bildern und Berichten bestätigten Informationen einige Flüchtlinge in Not, besonders die afrikanischen Staatsangehörigen, noch sehr große Schwierigkeiten haben, die Grenze Polens zu erreichen, informiert die IAW. Der IAW e.V. startet einen Spendenaufruf, um diese Menschen in Not zu unterstützen. Diese Aktion erfolgt in Partnerschaft mit dem Verein Hermine mit Sitz in Würzburg.
An Sachspenden gebraucht werden: Unterwäsche (neu), Socken (neu), Damenbinden, Kinderwindeln, Zahnpasta, Zahnbürste, Duschgel und Shampoo, Taschenlampen, Erste-Hilfe-Sets, Bandagen und Verbände (Achtung Verfallsdatum), Schnell-Covid-Tests und Snacks.
Die Spenden könnenlaut der Mitteilung direkt an Hermine e.V. in der Rotkreuzstrasse 10, 97080 Würzburg, in denfolgenden Tagen gebracht werden (bitte immer IAW e.V. Würzburg als verantwortlichen Verein angeben): Dienstag, 8. März, 16-20 Uhr; Donnerstag, 10. März, 16-20 Uhr, und Sonntag, 13. März, 12-18 Uhr.
Geldspenden (IAW e.V. Konto): Initiative Africa Würzburg e.V.; IBAN: DE94 7905 0000 0048 6910 91; BIC: BYLADEM1SWU
Kontakt: info@iaw-ev.de