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Würzburg: Inzidenz unter 100: Landkreis Würzburg schrammt an Notbremse vorbei

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Inzidenz unter 100: Landkreis Würzburg schrammt an Notbremse vorbei

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    Mit Termin einkaufen gehen ist bis auf Weiteres im Landkreis Würzburg möglich. Im Bild die Hauptstraße in Ochsenfurt.  
    Mit Termin einkaufen gehen ist bis auf Weiteres im Landkreis Würzburg möglich. Im Bild die Hauptstraße in Ochsenfurt.   Foto: Thomas Obermeier

    Das war knapp: Nachdem der Inzidenzwert im Landkreis Würzburg zwei Tage hintereinander die Grenze von 100 überschritten hatte, liegt er an diesem Mittwoch knapp darunter. Das Robert-Koch-Institut (RKI) meldet aktuell einen Wert von 97,3. In der Stadt Würzburg liegt der Wert bei 68,8. Zugleich weist das RKI darauf hin, dass wegen der Osterfeiertage möglicherweise weniger Corona-Tests gemacht wurden. 

    Da am entscheidenden dritten Tag der Wert von 100 nicht überschritten wurde, muss im Landkreis Würzburg zunächst nicht die von der Bund-Länder-Konferenz vereinbarte "Notbremse" gezogen werden. Hätte der Inzidenzwert am Mittwoch zum dritten Mal in Folge die 100er-Marke gerissen, wären nach einem Karenztag ab Freitag schärfere Corona-Maßnahmen in Kraft getreten. Unter anderem hätten viele Geschäfte für den Kundenverkehr schließen müssen und es wäre nur noch ein Verkauf mit Bestellung und Abholung ("Click & Collect") möglich gewesen. 

    Es bleibt bei den bisherigen Regeln

    Nun bleibt es bis auf Weiteres bei den Regeln, die für einen Inzidenzwert zwischen 50 und 100 gelten: 

    • Terminshopping im Einzelhandel: Ein Kunde pro 40 Quadratmeter, Terminbuchung, Kontaktdatenerhebung
    • Museen/Galerien, Zoos, Botanische Gärten, Gedenkstätten: Besuch mit Terminbuchung und Kontaktdatenerhebung
    • Kontaktfreier Individualsport: maximal fünf Personen aus zwei Haushalten beziehungsweise maximal 20 Kinder unter 14 Jahren

    Die aktuellen Regelungen für Kindertagesstätten und Schulen hatte das Landratsamt bereits in der vergangenen Woche mitgeteilt: 

    Kindertageseinrichtungen, Kindertagespflegestellen, Ferientagesbetreuung und organisierte Spielgruppen für Kinder können die Einrichtung nur öffnen, sofern die Betreuung in festen Gruppen erfolgt (eingeschränkter Regelbetrieb).

    Sofern Schulen trotz der derzeitigen Osterferien in Bayern geöffnet haben, gilt Präsenzunterricht, soweit dabei der Mindestabstand von 1,5 Meter durchgehend und zuverlässig eingehalten werden könne, ansonsten Wechselunterricht. Die konkrete Entscheidung, ob Präsenz- oder Wechselunterricht stattfindet, obliegt der jeweiligen Einrichtung.

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