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Würzburg: Juliusspital ehrt langjährige Mitarbeiter beim Stiftungsfest

Würzburg

Juliusspital ehrt langjährige Mitarbeiter beim Stiftungsfest

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    Beim Stiftungstag ehrte Stiftungsleiter Walter Herberth (links) Angelika Müller (Würzburg), Karl-Philipp Schwender (Wartmannsroth) und Ingeborg Gramlich (Theilheim) für ihre 40-jährige Zugehörigkeit zur Stiftung Juliusspital Würzburg. Auf dem Bild rechts Stiftungspfarrer Bernhard Stühler.
    Beim Stiftungstag ehrte Stiftungsleiter Walter Herberth (links) Angelika Müller (Würzburg), Karl-Philipp Schwender (Wartmannsroth) und Ingeborg Gramlich (Theilheim) für ihre 40-jährige Zugehörigkeit zur Stiftung Juliusspital Würzburg. Auf dem Bild rechts Stiftungspfarrer Bernhard Stühler. Foto: Martina Schneider

    Die Grundsteinlegung am 12. März 1576 durch Julius Echter von Mespelbrunn und die Unterzeichnung der Stiftungsurkunde vor 440 Jahren - am 12. März 1579 - markieren den Beginn der Stiftung Juliusspital Würzburg. Ihren Stiftungstag feierten die Spitäler mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Kilian, einem Festakt im Gartenpavillon und der Ehrung verdienter Mitarbeiter.

    Stiftungsleiter Walter Herberth hatte Grundsteinlegung und Jubiläum zum Anlass genommen, die 440 Jahre alte Stiftungsurkunde aus dem Bayerischen Staatsarchiv ins Juliusspital bringen zu lassen, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Urkunde lag geschützt in einer Vitrine. Viele Spitäler nutzten die Gelegenheit, im Gartenpavillon des Juliusspitals, das historische Dokument zu studieren.

    „Mit dem Spital begründete Echter einen menschenrechtlich geprägten, religiös begründeten Anspruch auf staatliche Hilfeleistung“, sagte Herberth in seiner Festansprache. Dieser Ansatz könne daher als ein erster Vorläufer des späteren Sozialstaates und der Idee einer Sozialgesetzgebung betrachtet werden. Die Persönlichkeit Julius Echters kennzeichne in dieser Hinsicht ein ausgeprägter Charakterzug von Verantwortungsbewusstsein und Mitmenschlichkeit.

    Auch hat Julius Echter seine Stiftung ganz bewusst auf lange Sicht angelegt und damit den Weg frei gemacht für organisatorische Veränderungen, wenn nur der Stiftungszweck beachtet wird“, erklärte Herberth. Echters Willen zufolge sollte sich das Spital im Laufe der Zeit erneuern, verändern und erweitern. „In dieser Konsequenz hat sich die Stiftung in den vergangenen Jahrhunderten organisatorisch immer wieder gewandelt“.

    Der Stiftungstag ist auch ein besonderer Tag für Auszeichnungen und Ehrungen. Beim 443. Stiftungstag ehrte Stiftungsleiter Walter Herberth Mitarbeiter für ihre 25- und 40-jährige Zugehörigkeit zur Stiftung Juliusspital Würzburg.

    25 Jahre bei der Stiftung Juliusspital sind Kerstin Heid (Waldbrunn) und Cicilia Leukert (Rimpar). Für 40 Jahre bei der Stiftung Juliusspital wurden Ingeborg Gramlich (Theilheim), Angelika Müller (Würzburg) und Karl-Philipp Schwender (Wartmannsroth) geehrt.

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