Die Absage des Kiliani-Volksfests in Würzburg kam spät. Erst über zwei Wochen nach der Absetzung des Oktoberfests in München und über drei Wochen nach dem Verbot von Großveranstaltungen bis Ende August reagierte die Stadt und sagte das Fest auf der Talavera ab. Begründet wurde dies immer wieder mit noch ausstehenden Haftungsfragen und möglichen Regressforderungen der Marktleute. Diese sind mittlerweile aus der Welt geräumt, doch wie viel Verlust machen Festwirt, Schausteller, Brauerei und die Stadt durch die Absage eigentlich?
Würzburg