In der letzten Sitzung des Kister Gemeinderates in diesem Jahr entschieden die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte wieder über die Belange des Dorfes. Es wurde ein Bauantrag für die Sanierung und Erweiterung der gemeindlichen Tennishalle beschlossen – dieser soll nun dem Landratsamt Würzburg für ein Genehmigungsverfahren geschickt werden. Bürgermeister Volker Faulhaber informierte dazu, dass für die Sanierung auch ein Statiker erforderlich sei. Der Auftrag hierzu wurde jedoch im nichtöffentlichen Teil der Sitzung vergeben.
Auch stimmte der Gemeinderat einstimmig einem Beschlussvorschlag zu, welcher beinhaltet, dass die Gemeinde die Entwurfsplanung für die Verbindungsleitung zur neuen Kläranlage der Ahlbachgruppe Hoch 5 zur Kenntnis nimmt und dieser zustimmt – die Gemeinde beschloss, die Planung weiter zu verfolgen und dafür auch einen Förderantrag zu stellen. Die erste Kostenschätzung liege bei 1,2 Millionen Euro, man müsse im Laufe des nächsten Jahres überlegen, wie man das Vorhaben finanziere, so der Bürgermeister.
Jung und Alt können sich gemeinsam sportlich betätigen
Beim Projekt "Multifunktionale und integrative Rollsportanlage", welches am Dreieck zwischen Kist, Eisingen und Höchberg umgesetzt werden soll, entschied man sich, sich als Gemeinde mit 15.200 Euro zu beteiligen. Auf der Anlage sollen Menschen jeden Alters zusammenkommen und sich sportlich betätigen.
Außerdem wurden die Gebührensätze für baubedingte Verkehrseinschränkungen angepasst. Diese entfallen aber für Kister Vereine. Auch die Erfrischungsgelder für Helfende der Bundestagswahl im nächsten Jahr wurden beschlossen: Wahlhelferinnen und Wahlhelfer bekommen von nun an 60 Euro als Vorsitzender und 50 Euro als normales Mitglied.
Zuletzt fragte die Gemeinde Kleinrinderfeld ab, ob Bedarf an einer Einrichtung der Dorf-App vorhanden sei: Der Gemeinderat entschied, dass noch kein Bedarf da sei, man sich aber im nächsten Jahr noch einmal intensiv mit der Thematik beschäftigen wolle.