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ROTTENDORF: Kleine Gesundheits-Zentrale für Rottendorf

ROTTENDORF

Kleine Gesundheits-Zentrale für Rottendorf

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    Bei der Grundsteinlegung: (von links) Bürgermeister Roland Schmitt, Klaus Nickel vom Bauamt und Klaus Schättler von der Baufirma.
    Bei der Grundsteinlegung: (von links) Bürgermeister Roland Schmitt, Klaus Nickel vom Bauamt und Klaus Schättler von der Baufirma.

    Immer mehr Orte im ländlichen Raum stehen ohne Arzt da. In Rottendorf möchte die Gemeinde dem mit dem Bau eines Ärztehauses in der Würzburger Straße vorbeugen. „Das Ärztehaus ist ein wichtiger Schritt, unsere zentrale Dienstleistungsachse weiterzuentwickeln und zu stärken“, betonte Bürgermeister Roland Schmitt nun bei der Grundsteinlegung für das etwa 2,8 Millionen Euro teure Gebäude.

    Hoffen auf Kassenarztsitz

    Für das Haus mit einer Nutzungsfläche von 820 Quadratmetern konnten bisher drei Mieter gewonnen werden: In das Erdgeschoss zieht eine Zahnarztpraxis ein und das Dachgeschoss teilen sich eine Physiopraxis und ein Heilpraktiker. Die Räume im Obergeschoss sind für einen Allgemeinarzt reserviert, für den Fall, dass ein Kassenarztsitz in Rottendorf frei werden sollte.

    Die Planungen, die auch architektonisch einen Akzent setzen sollen, stammen von dem Rottendorfer Architekturbüro Peter Menig & Partner.

    Die Planungen für das dreistöckige Gebäude gehen bis auf das Jahr 2011 zurück. Um den Bau zu ermöglichen, musste die Gemeinde zwei Grundstücke erwerben. Auch war es nötig, den Bebauungsplan von einem Wohngebiet in ein Mischgebet, das auch Gewerbe zulässt, zu ändern. Ende Jahr war es soweit, der erste Spatenstich konnte gesetzt werden. Inzwischen ist der Rohbau weitgehend fertiggestellt. Bis Jahresende soll das Ärztehaus bezugsfertig sein. In dem ausgehöhlten Muschelkalkblock, der als Grundstein gut sichtbar an der Außenfassade angebracht ist, hinterlegten der Bürgermeister und Klaus Nickel vom Bauamt der Gemeinde neben der Urkunde eine Rolle mit einem Ortsplan, einer Tageszeitung, dem Mitteilungsblatt und dem Jahresbericht 2015. „Möge sich jeder, der hier arbeitet wohlfühlen und zur Gesundheit der Bevölkerung beitragen“, sagte Schmitt abschließend.

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