Am Tag der Abstimmung erreichten die Corona-Zahlen im Uniklinikum Würzburg noch einen neuen Höchststand. Insgesamt 74 Patienten und Patientinnen mit einem SARS-CoV-2-Nachweis wurden zu diesem Zeitpunkt versorgt, elf davon auf der Intensivstation. In Anbetracht dessen zeigt sich die Uniklinik empört über die Entscheidung des Bundestags. "Eine generelle Impfpflicht wäre die Variante, die am besten schützt. Sie hätte die gesamtgesellschaftliche Solidarleistung zur Bewältigung der Pandemie unterstrichen", sagt Stefan Dreising, Pressesprecher des Universitätsklinikums Würzburg.
Würzburg/Schweinfurt