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Würzburg: Koko Coffee Lab: Im neuen Café in der Würzburger Münzstraße steht Kaffee ganz weit oben

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Koko Coffee Lab: Im neuen Café in der Würzburger Münzstraße steht Kaffee ganz weit oben

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    Johannes Konopka hat eigentlich Lehramt studiert, hat sich dann jedoch für den Beruf des Gastronomen entschieden. 
    Johannes Konopka hat eigentlich Lehramt studiert, hat sich dann jedoch für den Beruf des Gastronomen entschieden.  Foto: Patty Varasano

    Johannes Konopka wusste schon vor vier Jahren, dass er eines Tages sein eigenes Café eröffnen möchte. Damals arbeitete er als Betriebsleiter auf dem Würzburger Weindorf und stellte sich immer wieder die Frage: "Warum rechne ich eigentlich nicht meine eigenen Kassen ab?" Dieser Gedanke ließ ihn nicht mehr los. Nach intensiver Suche nach einem geeigneten Standort wird sein Traum nun Realität: Am 1. April eröffnet das Koko Coffee Lab in der Würzburger Münzstraße.

    Dabei war sein Weg in die Selbstständigkeit alles andere als gewöhnlich. Der 32-Jährige stammt aus Straubing und zog für sein Lehramtsstudium nach Würzburg. Schon während des Studiums sammelte er Gastronomieerfahrung, zunächst im Service, später als Barista. Er absolvierte Weiterbildungen und gab Kaffeeschulungen. Seit 2017 ist er zudem regelmäßig auf dem Oktoberfest und dem Kiliani tätig. Die endgültige Entscheidung für die Selbstständigkeit fiel auf dem Weindorf, als ihm bewusst wurde, dass er lieber sein eigener Chef sein wollte. Vor zwei Jahren begann er gezielt mit der Suche nach einer passenden Location – und fand sie schließlich im Herzen Würzburgs.

    Der Laden hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich: Anfang 2024 vom Café Sturbock übernommen, eröffnete im März das Rehtorcafé und schloss bereits im Juli wieder seine Türen. Im September besichtigte Konopka erstmals die Räumlichkeiten und übernahm sie schließlich zu Beginn des Jahres 2025. Seither arbeitet er intensiv an dem Konzept für sein eigenes Café.

    Offizieller Eröffnungstermin des Cafés in Würzburg ist der 1. April

    Das Herzstück soll dabei die individuelle Kaffeewahl sein. Gäste können aus verschiedenen Espressobohnen wählen. Darüber hinaus gibt es Handfilter-Kaffee aus zehn verschiedenen Sorten. "Jedes Getränk, das über den Tresen geht, wird nach einem bestimmten Rezept gebrüht und ist immer reproduzierbar", erklärt Konopka. So soll jeder Espresso aus der gleichen Bohne stets gleich schmecken. Er bietet zudem seine eigenen Kaffeebohnen zum Verkauf an. Diese bezieht er von einer Rösterei in Aschaffenburg, wo sie nach seinem Geschmack geröstet werden.

    Für das kulinarische Angebot hat Konopka eine Kooperation mit einer Online-Bäckerei aufgebaut. Die Würzburger Betreiberin wird die Küche des Cafés für ihren Onlineshop nutzen und versorgt das Koko Coffee Lab gleichzeitig unter anderem mit Cupcakes, Cookies und Brownies.

    Der offizielle Eröffnungstermin ist der 1. April – vorausgesetzt, die eigens konfigurierte Kaffeemaschine aus Italien kommt pünktlich an. Sollte es Verzögerungen geben, verschiebt sich die Eröffnung um eine Woche.

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