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Würzburg: Kommentar: Bravo Würzburg! Eine Stadt stellt sich der AfD erfolgreich in den Weg

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Kommentar: Bravo Würzburg! Eine Stadt stellt sich der AfD erfolgreich in den Weg

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    Insgesamt um die 3000 Menschen demonstrieren am Sonntag in der Innenstadt in Würzburg gegen die Vereinnahmung des Messerangriffs am Barbarossaplatz vor zwei Jahren durch die AfD. 
    Insgesamt um die 3000 Menschen demonstrieren am Sonntag in der Innenstadt in Würzburg gegen die Vereinnahmung des Messerangriffs am Barbarossaplatz vor zwei Jahren durch die AfD.  Foto: Daniel Peter

    Ein Schauder lief einem über den Rücken, als Thüringens AfD-Vorsitzender Björn Höcke in der Ferne am Barbarossaplatz zu sehen war. Ein angenehmer Schauer war es, als am Nachmittag die AfD-Anhänger unverrichteter Dinge ihre Mini-Bühne wieder abbauten. Das ist der Verdienst von gut 3000 Menschen, die am Sonntagnachmittag den Rechtsextremisten Höcke im wahrsten Sinne des Wortes aus der Stadt vertrieben haben.     

    Wo war eigentlich die CSU? 

    "Wir brauchen keine Demagogen und Wahlkämpfer, die am Gedenktag der Messerattacke anreisen und uns erklären, was an diesem Tag passiert ist." Das hatte am Freitag Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt (CDU) in einer Pressemitteilung erklärt. Schade, dass weder er noch weitere führende CSU-Politiker und Politikerinnen zu sehen waren und sich zusammen mit der Stadtgesellschaft Höcke und seinen wenigen Anhängern in den Weg stellten.  

    Würzburg hat am Wochenende deutlich gezeigt, wie bunt die Stadt ist. Der Christopher Street Day am Samstag und der Protest gegen die AfD stehen dafür: Hier haben weder Rechtspopulismus noch Homophobie eine Chance.      

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