Zum 35. Mal werden die Mainwiesen in Würzburg in diesem Jahr in einen Ausnahmezustand versetzt: Vom 29. Mai bis 2. Juni findet dort Europas größtes und ältestes Festival für afrikanische Musik und Kultur statt. Das geht aus einer Pressemitteilung des Forum Afrikazentrum der Uni Würzburg hervor, der folgende Informationen entnommen sind.
Das Uni-Zelt der Julius-Maximilians-Universität Würzburg (JMU) seit 15 Jahren fester Bestandteil des Africa Festivals. In dem Zelt präsentiert die JMU eine Auswahl ihrer vielen afrikabezogenen Projekte. Auch in diesem Jahr bietet das Uni-Zelt eine große Themenvielfalt: Sie reicht von medizinischer Forschung über geographische Projekte bis hin zum Aufzeigen kolonialer Spuren in Würzburg. Mitarbeitende der JMU sind vor Ort und geben den Besucherinnen und Besuchern Auskunft zu den unterschiedlichen Projekten.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth besucht das Uni-Zelt am Freitag, 31. Mai, um 16 Uhr in Begleitung von Würzburgs Klimabürgermeister Martin Heilig. In einer Gesprächsrunde möchte Claudia Roth mit Studierenden der JMU über die Aufarbeitung des Kolonialismus in Deutschland diskutieren.

Verantwortlich für das Uni-Zelt ist das Forum Afrikazentrum. Das Forum hat sich zum Ziel gesetzt, die Forschungsaktivitäten und Kooperationen der JMU mit Afrikabezug miteinander zu vernetzen und in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. "Das Uni-Zelt auf dem Africa Festival bietet eine hervorragende Gelegenheit, den zahlreichen Festivalbesucherinnen und -besuchern einen Einblick in die spannenden Kooperationsprojekte mit Partnerinstitutionen in Ländern des afrikanischen Kontinents zu vermitteln", so Professor Ronald Bogaschewsky, Sprecher des Forums Afrikazentrum.
Forum Afrikazentrum der JMU https://www.uni-wuerzburg.de/forschung/afrikazentrum/