Nachdem eine Vielzahl von Automobilherstellern in den letzten Tagen ihre Werke in Folge der Corona-Pandemie geschlossen hat, geht die Nachfrage nach Produkten auch bei der BASF Coatings in Würzburg signifikant zurück. Zur Anpassung an die Krisensituation greift das Unternehmen zum Instrument der Kurzarbeit. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
„In der jetzigen Situation ist der Schutz unserer Mitarbeiter von zentraler Bedeutung. In den vergangenen Tagen haben wir bereits zahlreiche Maßnahmen getroffen, um unsere Mitarbeiter vor dem Risiko einer Infektion zu schützen. Jetzt kommt es auf den Schutz von Beschäftigungsverhältnissen an, wo Arbeit entfällt. Um die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter zu sichern, machen wir jetzt von der Möglichkeit der Kurzarbeit Gebrauch“, erläutert Sören Bauermann, Geschäftsführer der BASF Coatings GmbH, die Entscheidung.
Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten Geschäftsführung und Arbeitnehmervertretung jetzt. Das verabschiedete Modell sieht eine individuelle Anpassung der Kurzarbeit an den jeweiligen Tätigkeitsbereich vor, heißt es weiter in der Mitteilung. Von Monat zu Monat werde der Bedarf geprüft und eine erneute Entscheidung über die Anzahl der Arbeitsstunden getroffen.