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L.m.a.A. - Lächle mehr als Andere

Ochsenfurt

L.m.a.A. - Lächle mehr als Andere

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    Professor Gerhard Lange in Aktion
im Kartoffelkeller in Giebelstadt.
    Professor Gerhard Lange in Aktion im Kartoffelkeller in Giebelstadt. Foto: FOTO USCHI MERTEN

    Die Raiffeisenbank Ochsenfurt hatte das Gründungsmitglied des Förderkreises "Politische Rhetorik" und den Mitherausgeber der Zeitschrift "Bonner Rede und Kommunikation" eingeladen, um ihren Kunden im Unternehmer-Kolleg die Möglichkeit zu geben, Spannendes und Amüsantes über die Redekunst zu erfahren.

    Vorstandsmitglied Karl Hippeli begrüßte die 130 Zuhörer sowie den Vortragenden Professor Lange, der gleich darlegte, wie wichtig der erste Eindruck des Auftretenden auf sein Publikum ist. Da wurde die Sprache der bewegten Hände erklärt, die nicht zu unterschätzende suggestive Kraft der Mimik und die Kunst der Freundlichkeit. Oder wie Gerhard Lange erläuterte "L.m.a.A.", was einfach bedeutet: Lächle mehr als Andere!

    Der Rhetoriker verdeutlichte, dass die Rede überzeugen und möglichst straff vorgetragen sein soll, Kriterien an die sich Professor Lange an diesem Abend selbst hielt. Pointenreich wurden die Zuhörer mit Beispielen und Zitaten bombardiert, die aus dem täglichen Leben stammen und die von Konrad Adenauer bis Margret Thatcher reichen.

    So präsentierte Gerhard Lange sieben Leistungskriterien rhetorischer Kommunikation, von der Körpersprache und der Formulierungskraft über den Redeaufbau, der Stimmführung sowie Argumentationstechniken bis zu Humor und Schlagfertigkeit. Und was bei aller Redekunst nicht fehlen darf, ist das "Zuhören können". Denn Rede ist Dialog, was bedeutet, dass man jemanden nur da abholen kann, wo er steht.

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