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EIBELSTADT: Landkreis-Ehrenpreis für Max Markert

EIBELSTADT

Landkreis-Ehrenpreis für Max Markert

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    Als Landrat Eberhard Nuß im Rahmen der Weingala des Fränkischen Weinbauverbandes den Ehrenpreis überreichte, hatte er sich selbst davon überzeugt, dass dieser Silvaner das Lob absolut verdient hat.

    Vor der Preisvergabe hatte Nuß Max und Hannelore Markert in ihrem Weingut besucht und den 2009er Eibelstädter Kapellenberg Silvaner Kabinett verkostet. Der trockene Silvaner hatte eine Goldmedaille bei der Fränkischen Weinprämierung erzielt. Feinfruchtig, mineralisch, sehr ausgewogen mit leichtem Birnenaroma – ein eleganter Wein, der dem Landrat und auch Susanne Müller, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Fränkisches Weinland, gut schmeckte.

    Als Ehrenpreis suchte sich Max Markert den Abguss eines der legendären Eibelstädter Lügensteine aus. „Die Lügensteine und der neue Lügenstein-Wanderweg sind ein wichtiges Marketing-Instrument für uns“, meinte Markert. Die Auszeichnung mit dem Ehrenpreis sei der Lohn für eine konstante qualitativ hochwertige Weinerzeugung für den Winzer und eine verlässliche Entscheidungshilfe bei der Weinauswahl für den Verbraucher.

    Der Winzer und Kellermeister führte Landrat Nuß durch seinen Betrieb, erklärte ihm seine Philosophie des naturnahen Anbaus unter dem Motto „Duft, Fülle und Harmonie“ und „Klasse statt Masse“. Die Weinberge der Markerts werden mit Kompost gemulcht, mittelfristig soll auf Demeter-Anbau umgestellt werden. Für die Zukunft ist gesorgt: Tochter Sabrina Markert-Singer, Eibelstädter Weinprinzessin von 2002 bis 2004, arbeitet bereits im Betrieb mit.

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