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Würzburg: Laufend Erinnerung bewahren: Würzburger Gedächtnislauf am 22. März

Würzburg

Laufend Erinnerung bewahren: Würzburger Gedächtnislauf am 22. März

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    Der Würzburger Gedächtnislauf findet am 22. März zum 29. Mal statt, um an die Bombennacht des 16. März zu erinnern. Organisiert von der Kolping-Mainfranken GmbH, dem Verein "Stadtmarathon Würzburg" und der Johanniter-Unfall-Hilfe, startet der Lauf um 11 Uhr im Innenhof des Würzburger Rathauses.

    Der Lauf ist nicht auf sportliche Höchstleistungen ausgelegt, sondern soll das Gedenken an Krieg und Frieden wachhalten. Rund 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden erwartet, die ohne Startgeld, aber mit der Bitte um Spenden, teilnehmen können. Die Spenden unterstützen unter anderem bedürftige Familien in der Region.

    Die Teilnehmenden können zwischen verschiedenen Etappenzielen wählen, wobei es erstmals Zielbanner an den Etappen gibt. Urkunden können übers Internet ausgedruckt werden. Neu ist auch die Möglichkeit, sich bis 15 Minuten vor dem Start über einen QR-Code an einem Kolping-Pavillon im Innenhof des Würzburger Rathauses anzumelden und dass man in diesem Jahr nach fünf Kilometern am Kloster Oberzell offiziell aussteigen kann. Erfrischungen sind an mehreren Stationen entlang der Strecke bis zum Ziel in Gemünden, das einen Ultramarathon von 44 Kilometern markiert, verfügbar.

    Der Lauf wird von verschiedenen Sponsoren, etwa der "Maroggo Schenke" und den "Kolping Boys und Girls", unterstützt, die Verpflegung bereitstellen. Der Gedächtnislauf unterscheidet sich von herkömmlichen Sportveranstaltungen durch den gemeinsamen Start und den Verzicht auf Zeitnahme. Er dient auch als Vorbereitung für andere Läufe in der Saison.

    Das Motto "Laufend Erinnerung bewahren" betont die Wichtigkeit, die Themen Krieg und Frieden im Bewusstsein zu halten, wie Manfred Eck von der Kolping-Mainfranken GmbH betont. Er unterstreicht die Bedeutung des Laufs als Teil der Würzburger Erinnerungskultur und als Zeichen für den Frieden. Der Lauf setze auch ein Zeichen gegen Diskriminierung von Flüchtlingen.

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