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Würzburg: Leben als Notarzt: Wenn der Job nie endet

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Leben als Notarzt: Wenn der Job nie endet

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    Sein erster Einsatz als Notarzt ist mittlerweile gut 30 Jahre her. "Irgendwie muss man schon dazu geboren sein", sagt Dr. Alexander Beck, der neue Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte (agbn). 
    Sein erster Einsatz als Notarzt ist mittlerweile gut 30 Jahre her. "Irgendwie muss man schon dazu geboren sein", sagt Dr. Alexander Beck, der neue Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte (agbn).  Foto: Thomas Obermeier

    Drei Jahrzehnte ist sie im Einsatz. Man sieht es ihr nicht an. Keine Risse, keine geflickten Stellen. Immer noch leuchtend rot, mit glänzenden Knöpfen und ordentlich gesticktem Namensschild. "Die hatte ich schon bei meiner ersten Alarmierung an", sagt Dr. Alexander Beck. Vor 30 Jahren, als er als junger Arzt in einem Augsburger Vorort zu einer komatösen Frau gerufen wurde. Es war sein erster Einsatz als Notarzt, zum ersten Mal trug er die rote Jacke. Und die Verantwortung. "Irgendwie muss man schon dazu geboren sein", sagt der Chefarzt der Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie am Klinikum Würzburg Mitte (KWM). Er schlüpft aus seinem weißen Arztkittel, hinein in die roten Ärmel. "Keiner zwingt einen dazu, Notarzt zu sein. Man muss das wollen."

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