Mit einer Menschenkette vom Barbarossaplatz bis zum Rathaus gedachte Würzburg am Freitag von 16.45 bis 17.45 Uhr still der Opfer des Messerangriffs in der vergangenen Woche. Organisiert wurde das Gedenken vom Würzburger Bündnis für Demokratie und Zivilcourage und dem Würzburger Ombudsrat.
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Die Veranstalter wollten im öffentlichen, nicht-religiösen Raum zusammenkommen und gemeinsam trauern. "Wir rufen dazu auf, Schilder mit nur zwei Botschaften in verschiedenen Sprachen mitzubringen: 'Würzburg trauert' und 'Würzburg hält zusammen'. Außerdem laden wir dazu ein, Blumen in den Händen zu halten", erklärt Hochschulpfarrer Burkhard Hose, Mitglied des Bündnisses.
Doch auch die AfD hatte um 17 Uhr zu einer Mahnwache am Barbarossaplatz eingeladen. Angekündigt waren "Mitglieder des Bundes- und des Landtages der AfD". Eine Gegenveranstaltung eines linken Würzburger Bündnisses fand um 19 Uhr am Bahnhofsplatz statt. Wir waren für Sie live vor Ort.