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UFFENHEIM: Maienkönigin will viel erleben und Spaß haben

UFFENHEIM

Maienkönigin will viel erleben und Spaß haben

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    Bürgermeister Wolfgang Lampe stellte die neue Uffenheimer Maienkönigin Johanna Düll vor.
    Bürgermeister Wolfgang Lampe stellte die neue Uffenheimer Maienkönigin Johanna Düll vor. Foto: Foto: GERHARD KRÄMER

    Der 1. Mai naht – und damit das Ende der Amtszeit der derzeitigen Uffenheimer Maienkönigin Lisa Huprich. Für ihre Nachfolgerin Johanna Düll aus dem Uffenheimer Ortsteil Welbhausen beginnt dafür dann die spannende Zeit mit vielen interessanten Begegnungen.

    Die 18-Jährige ist die neue Maienkönigin, die Bürgermeister Wolfgang Lampe am Freitag offiziell vorstellte. Er freut sich, dass wieder eine junge Dame aus einem Ortsteil dieses Amt übernimmt.

    Johanna Düll, die 2014 an der Bomhardschule einen der beiden besten Schulabschlüsse hatte, machte ihr Fachabitur in Ansbach, weil es in Uffenheim damals noch keinen wirtschaftlichen Zweig gab. Im September vergangenen Jahres begann sie ihre Ausbildung zur Industriekauffrau bei der Firma Kneipp in Ochsenfurt.

    „Ich habe lange überlegt,“ bekennt die gebürtige Bad Windsheimerin, als sie Anfang dieses Jahres gefragt wurde, ob sie dieses schönste Ehrenamt in Uffenheim übernehmen wolle.

    Ihre Eltern Birgit und Claus Düll sowie ihre beiden jüngeren Geschwister Corinna und Tobias sagten ihr die Unterstützung zu. So konnte sie beruhigt „Ja“ sagen, zumal auch ihre Freunde, vor allem ihre Reitfreundinnen beim Reit- und Fahrverein, dies taten. Denn schließlich reitet sie seit acht Jahren und ist fast täglich beim Pferd, das ihrer Freundin gehört.

    Neben dem Reiten trifft sich Johanna Düll gerne mit Freunden oder treibt Sport. „Für mehr Hobbys ist keine Zeit,“ sagt Johanna Düll und lacht.

    Als Maienkönigin möchte sie viel erleben und vor allem Spaß haben. Und sie freut sich auf den Walpurgi-Umzug. Bislang ist sie nämlich beim Umzug geritten oder mitgelaufen. Jetzt darf sie neben dem Schirmherrn, Regierungsvizepräsident Eugen Ehmann, in einer Kutsche den Umzug anführen.

    Da sie in diesem Jahr noch keine Prüfungen hat, kann sie das Ehrenamt ausüben. Und hofft natürlich, dass sie auch die Partnerstädte besuchen kann. Mit dem Reit- und Fahrverein war sie vergangenes Jahr ja schon in Pratoveccio Stia. Egletons und Kolbudy kennt sie noch nicht.

    Ansonsten lässt sie alles auf sich zukommen. „Ich bin relativ spontan,“ bekennt sie. Das bezieht sich auch auf ihr Kleid, das sie am 1. Mai tragen wird. Noch hat sie sich nicht nach einem umgeschaut. „Ich gehe in den Laden rein und ich weiß, ich will das,“ sagt sie. Und wenn sie keines findet, hat sie immer noch vier im Schrank. In welchem Kleid auch immer, Bürgermeister Wolfgang Lampe ist überzeugt, dass Johanna Düll ihr Amt gut machen wird.

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