Wegen der alljährlichen Sanierungs- und Reinigungsarbeiten bleibt das Höchberger Mainlandbad bis einschließlich 26. Dezember geschlossen, teilt die Gemeinde mit. Während 2019 noch rund 6150 Gäste pro Monat das Bad besucht haben, waren es im Corona-Jahr 2020 nur etwa 3285 pro Öffnungsmonat. Fünf Monate war das Bad coronabedingt geschlossen. Zwar konnten durch die Schließungen in den letzten beiden Jahren zwischen 44 000 und 47 000 Euro an Wasser, Heiz- und Stromkosten eingespart werden, doch die laufenden Unterhaltungs- und Personalkosten blieben bestehen – bei fehlenden Einnahmen. Laut einer Statistik kommen 75 Prozent der Besucher aus den Nachbargemeinden sowie der Stadt Würzburg und nur 25 Prozent aus Höchberg.
Unter der Woche ist das Bad an den Vormittagen für den Schwimmunterricht der örtlichen Schulen sowie der Waldbüttelbrunner Grund- und Mittelschule reserviert.
Neben dem Schulschwimmen wird das Bad auch von Vereinen für verschiedene Angebote genutzt. Sei es der Höchberger Schwimmverein mit seinem Schwimmtraining sowie Aqua-Jogging und -Fitness oder die DLRG mit ihren Kursen. Auch die Tauchsportgruppe Würzburg sowie die Würzburger Berufsfeuerwehr nutzen das Bad für ihre Trainingseinheiten.
Aber auch für die Schwimmförderung sind Zeiten reserviert. So finden außerhalb der Ferienzeiten jährlich sechs bis sieben Schwimmkurse für Kinder ab fünf Jahren statt, die im Mainlandbad ihre ersten Schwimmzüge lernen.