Eine Gruppe Studenten ist derzeit im Raum Würzburg im Auftrag des Malteser-Hilfsdienstes unterwegs. Sie informieren über die ehrenamtliche Arbeit der Malteser und möchten Fördermitglieder für dieses Engagement gewinnen, informiert der Hilfsdienst in einer Pressmitteilung. „Gerade jetzt in der Corona-Krise haben wir im Katastrophenschutz oder auch mit unseren vielen neuen Angeboten für Senioren gezeigt, wie leistungsstark wir als Hilfsorganisation sind“, erklärt Diözesangeschäftsführer Stefan Dobhan die Aktion.
Damit das so bleibt, brauchen die Malteser Fördermitglieder, so Dobhan. Das gelte auch für Dienste wie den Herzenswunsch-Krankenwagen, mit dem Ehrenamtliche schwerstkranken und sterbenden Menschen letzte Wünsche erfüllen. Das ist kostenfrei für die Betroffenen, die Malteser müssen Auto, Ausrüstung und die Vorbereitung der Helfer aber finanzieren. „Wir dürfen jetzt wieder Fahrten durchführen und freuen uns, wenn uns die Würzburger da unterstützen möchten“, sagt der Diözesangeschäftsführer.
Die Studenten, die für die Malteser werben, sind an Malteser-Bekleidung zu erkennen und können sich ausweisen. Bargeld und Sachspenden dürfen sie nicht annehmen. Sie halten sich an Abstands- und Hygieneregeln und tragen Gesichtsmasken. Die Werbebeauftragten arbeiten nicht mit Papieranträgen, sondern mit Tablets. Eine kontaktfreie Unterschrift ist aber per Übertragung aufs Handy möglich. Wer unsicher ist, ob die Person an seiner Haustür wirklich zu den Maltesern gehört, kann sich an die Diözesangeschäftsstelle in Würzburg wenden, Tel.: (09 31) 45 05-223
