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Tauberrettersheim: Mareike I. ist neue Weinkönigin

Tauberrettersheim

Mareike I. ist neue Weinkönigin

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    Einen herzlichen Empfang gab es für die neue Taubertäler Weinkönigin Mareike Fries (Zweite von rechts). Mit dabei: Marion Schmieg (Vorsitzende WOG, links), Bürgermeisterin Katharina Fries (Zweite von links), Taubertäler Weinkönigin Mareike I Fries und Herbert Zeller (stell. Vorsitzender WOG).
    Einen herzlichen Empfang gab es für die neue Taubertäler Weinkönigin Mareike Fries (Zweite von rechts). Mit dabei: Marion Schmieg (Vorsitzende WOG, links), Bürgermeisterin Katharina Fries (Zweite von links), Taubertäler Weinkönigin Mareike I Fries und Herbert Zeller (stell. Vorsitzender WOG). Foto: Markhard Brunecker

    Draußen frostige Temperaturen, drinnen im Königinnen-Keller des Tauberrettersheimer Rathauses ein warmherziger Empfang für die neue Taubertäler Weinkönigin "Mareike I." Fries. Ihr zu Ehren hat der Wein-, Obst- und Gartenbauverein (WOG) ihrer Heimatgemeinde zu einem Empfang geladen. "Die Königin hat eine weitere Königin", mit diesem Wortspiel begrüßte WOG-Vorsitzende Marion Schmieg, die 2013/14 Fränkische Weinkönigin war, die zahlreichen Gäste im Königinnen-Keller der Häckergemeinde mit der Weinlage "Tauberrettersheimer Königin".

    Mareike Fries wurde 2019 bereits an gleicher Stelle zur örtlichen Weinprinzessin gekürt, ehe sie vier Jahre Taubertäler Weinprinzessin war. Wie Schmieg fortfuhr, ist ihr die Lust am Amt der Weinrepräsentantin nie vergangen und sie sei immer unterwegs und darum eine Bereicherung für die ganze Weinregion. "Gute Weine, gute Repräsentantin" waren ihre lobenden Worte. Dass es die Tochter der Bürgermeisterin ist, ist zudem eine Besonderheit. So erklärte die Rathauschefin Katharina Fries auch, dass es weder für sie noch für Mareike eine komische Situation sei. Sie habe sich das Amt erarbeitet und stehe voll dahinter. "Endlich bin ich Königin" strahlte Mareike I. augenzwinkernd und blickte bei ihrer Begrüßung auf insgesamt fünf Jahre Weinprinzessin zurück.

    Bekanntheit der Region steigern

    Zunächst galt ihr Dank dem WOG, bei dem alles anfing, aber auch den Eltern und ihrem treuesten Fan, dem Opa. Langweilig werde es ihr in den nächsten 24 Monaten in ihrem neuen Amt mit Sicherheit nicht, erklärt sie in die Zukunft blickend. Vor allem Marketing sei ihr sehr wichtig und darum möchte sie die Weinregion Taubertal durch Besuche noch bekannter machen. Dies zählt auch zu den Hauptaufgaben. Seit 2007 wird das Weinkulturland Taubertal von einer Weinkönigin repräsentiert. Ziel ihres Wirkens ist, das "Liebliche Taubertal" als Weinregion bekannter zu machen und Sympathie für die Urlaubs- und Ferienlandschaft zu wecken. Hierzu nimmt die "Taubertäler Weinkönigin" auf Einladung an Weinfesten, Weinverkostungen, Weinpräsentationen und Weinwerbeveranstaltungen teil. Ebenso an Werbeaktivitäten des Tourismusverbands "Liebliches Taubertal" oder anderer weinbaufördernder Verbände und Einrichtungen.

    Krönungswein aus Beckstein

    Die "Taubertäler Weinkönigin" wird alle zwei Jahre durch eine fachkundige Jury gewählt und in der jeweiligen Mitgliederversammlung des Tourismusverbands "Liebliches Taubertal" inthronisiert. Dies geschah kürzlich im St. Kilian-Keller in der Becksteiner Wein-Welt, wo die bisherige Königin Christina Wille ihrer Nachfolgerin gemeinsam mit Landrat Christoph Schauder die Krone aufs Haupt setzten konnte. Aus Beckstein kommt auch ihr Krönungswein, ein Becksteiner 2022 Schwarzriesling Spätlese.

    Er passe perfekt zu ihr, waren die lobenden Worte für den edlen Tropfen. In ihrem Grußwort wurde jedem der Gäste klar, warum sie die neue Weinkönigin ist, denn mit welch rhetorischer Meisterleistung und vor allem Überzeugung warb sie für den Taubertäler Wein. Hier merkte jeder, dass ihre Aussage, dass sie stolz sei und auf das Amt brenne, unverkennbar wahr ist. Mit dem "Krönungslied für Mareike" nach Melodie des Frankenlieds endete der Empfang. Unterstützt wird die 26-jährige Königin der drei Anbaugebiete Baden, Württemberg und Franken von der Taubertäler Weinprinzessin Clara Murphy aus Tauberbischofsheim. Alle Einsätze, sie hofft natürlich auf sehr viele, werden vom Tourismusverband "Liebliches Taubertal" koordiniert.

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