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Margetshöchheim: Margetshöchheim bittet um Spenden für Christus-Figur auf Friedhof

Margetshöchheim

Margetshöchheim bittet um Spenden für Christus-Figur auf Friedhof

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    Die neue Christus-Figur wurde am Volkstrauertag von Pfarrer Kneitz gesegnet. Bürgermeister Brohm sowie Frau Dürr und Frau Melchior vom Amt für Denkmalpflege (Mitte) wohnten dem freudigen Ereignis bei.
    Die neue Christus-Figur wurde am Volkstrauertag von Pfarrer Kneitz gesegnet. Bürgermeister Brohm sowie Frau Dürr und Frau Melchior vom Amt für Denkmalpflege (Mitte) wohnten dem freudigen Ereignis bei. Foto: Tina Göpfert

    Die steinerne Christus-Figur am alten Friedhof in Margetshöchheim musste aufwändig repliziert werden, da das Original aus dem 18. Jahrhundert stark beschädigt war. Das Projekt habe rund 21.000 Euro gekostet, wovon das Denkmalamt 3000 Euro beigesteuert habe, heißt es in einer Pressemitteilung der Gemeinde. Die Gemeinde Margetshöchheim bittet nun um Spenden, um die Finanzierungslücke zu schließen.

    Die Christus-Figur, die auf einem großen Sandsteinkreuz angebracht ist, zählt laut Mitteilung zu den bedeutendsten Denkmälern der Gemeinde. Aufgrund von Rissen und Absplitterungen im weichen Sandstein war eine Restaurierung nicht möglich, sodass eine Replik angefertigt werden musste. Diese wurde am Volkstrauertag von Pfarrer Andreas Kneitz gesegnet. An der Zeremonie nahmen auch Bürgermeister Waldemar Brohm sowie Vertreter des Würzburger Amts für Denkmalpflege teil.

    Brohm bedankte sich für die Unterstützung und die unkomplizierte Zusammenarbeit mit der Denkmalbehörde. Trotz der hohen Kosten entschied sich der Gemeinderat für den Erhalt des Denkmals.

    Bürgermeister Brohm appelliert an die Bevölkerung, die Sanierung durch Spenden zu unterstützen. Spenden können auf das Konto der Gemeinde Margetshöchheim mit dem Stichwort "Spende Christus-Figur" bei der Sparkasse Mainfranken überwiesen werden. Anlässlich des Volkstrauertags wurde der Friedhofsgang vom Musikverein und dem Männerchor musikalisch begleitet, während die Freiwillige Feuerwehr mit einer Fahnenabordnung vertreten war. Vor dem Granitobelisken wurde der Opfer von Krieg, Vertreibung, Extremismus, Antisemitismus und Gewalt gedacht.

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