(elk) Seit 23 Jahren besteht die Würzburger AKI GmbH, gegründet von Geschäftsführer Armin Knoblauch, die Software für die Druckerverwaltung meist großer Unternehmen entwickelt. Vor einem halben Jahr schon hat sich Knoblauch den Diplom-Ingenieur Martin Kellner als zweiten Geschäftsführer in das Unternehmen geholt. Ab dem 1. Januar 2010 wird Kellner allein die Geschäftsführung übernehmen. Ganz aus der Firma aussteigen möchte Armin Knoblauch aber noch nicht. Er steht als Vorsitzender des Beirats der AKI weiter zur Verfügung und wird auch weiterhin in Projekte eingebunden sein.
„Jetzt werden wir gemeinsam ein neues Kapitel aufschlagen“, meinte der neue Geschäftsführer Kellner in seiner Rede und ließ die Geschichte des Unternehmens Revue passieren. 1986 gründete Geschäftsführer Armin Knoblauch die AK Industrieinformatik als Einmannunternehmen in seinem Wohnzimmer in Lengfeld. Heute hat die AKI über 30 Mitarbeiter und bedient Großkunden wie MAN, Volkswagen oder die Hypo-Vereinsbank in Deutschland und Europa. 2003 ist eine AKI-Niederlassung in Dresden und 2008 eine Niederlassung in Berlin dazugekommen. Da Würzburg mitten in Europa liegt und die AKI am Berliner Platz im Seib-Haus ihre Räume hat, also in der Nähe des Bahnhofes, ist dieser Standort besonders günstig.
Mit reichlich Geschenken wurde Armin Knoblauch nun von seinen Mitarbeitern verabschiedet. Dabei blickte er auf seine Karriere zurück. Als gelernter Schiffsbauer war er über mehrere Umwege in die IT-Branche gekommen.