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Würzburg: Mehr Platz für die Kinder der Kita an der Löwenbrücke: Spatenstich für den Erweiterungsbau

Würzburg

Mehr Platz für die Kinder der Kita an der Löwenbrücke: Spatenstich für den Erweiterungsbau

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    Spatenstich für den Anbau der Kita Löwenbrücke (von links): Baureferent Benjamin Schneider, Kita-Leiter Christian Gründling, Projektleiterin Theresa Baumeister, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Sozialreferentin Hülya Düber und Fachbereichsleiter Hochbau Michael Altrock.
    Spatenstich für den Anbau der Kita Löwenbrücke (von links): Baureferent Benjamin Schneider, Kita-Leiter Christian Gründling, Projektleiterin Theresa Baumeister, Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Sozialreferentin Hülya Düber und Fachbereichsleiter Hochbau Michael Altrock. Foto: Petra Steinbach

    Es geht los mit den Bauarbeiten für den Erweiterungsbau der Kita an der Löwenbrücke. Das teilt die Stadt Würzburg in einem Schreiben mit, dem die folgenden Informationen entnommen sind.

    Bisher konnte der 1970 durch eine Elterninitiative gegründete und den Verein "Studentische Kindertagesstätte" geleitete Kindergarten 24 Kindergartenkinder und 13 Krippenkinder aufnehmen. Nun soll es deutlich mehr Platz geben. Der bisher eingruppig geführte Kindergarten wird ab 2025 Platz für eine weitere Gruppe mit 25 Kindergartenkindern bieten.

    Realisiert wird dies durch einen Anbau, der neben dem Gruppen- und Gruppennebenraum auch einen Personalraum, das Leitungsbüro sowie Funktions- und Technikräume aufnimmt. Alt- und Neubau werden über einen Verbindungsbau erschlossen, was die Eingangssituation für die gesamte Einrichtung erheblich verbessert.

    Weiße Wanne für den Hochwasserschutz

    Als Eigentümerin von Grundstück und Bestandsgebäude ist die Stadt Würzburg für die Architektur und Umsetzung des Vorhabens verantwortlich. Die Projektleitung hat der Fachbereich Hochbau inne. Die Gesamtprojektkosten der durch die Regierung von Unterfranken geförderten Maßnahme liegen bei rund 2,3 Millionen Euro. Darin ist sowohl die Erschließung als auch eine Neugestaltung der angrenzenden Freiflächen enthalten. Notwendige Rodungen von Gehölzen und Bäumen werden durch Neupflanzungen ausgeglichen.

    Aufgrund des notwendigen Hochwasserschutzes wird das Mauerwerk auf eine wasserundurchlässige Stahlbetonkonstruktion, eine sogenannte Weiße Wanne, gebaut. Eine Dämmung ist nur im Sockelbereich notwendig. Die Wärmeerzeugung erfolgt durch eine Sole-Wärmepumpe mit Erdkollektoren. Zudem wird der Anbau mit einer Photovoltaikanlage, integriert auf dem begrünten Flachdach, ausgerüstet. Bei den Baumaterialien wird, soweit wie möglich, auf Ökologie und Rückbaubarkeit geachtet. Ziel ist es eine durchgängige und konsequente Kreislaufwirtschaft.

    Als angenehmer Nebeneffekt des Neubaus kann der Anschluss an das städtische Kanalsystem betrachtet werden. So kann auf die bisher notwendige Entsorgungsgrube verzichtet werden.

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