Sergej Rachmaninows zweites Klavierkonzert ist ein in jeder Hinsicht exzessives Stück. Es ist über die Maßen schwer, über die Maßen laut und über die Maßen schön. Man kann es als gigantischen erotischen Tagtraum interpretieren und dabei an Marilyn Monroe im Billy-Wilder-Film "Das verflixte siebte Jahr" denken, wie es das Programmheft zum zweiten Sinfoniekonzert der Saison des Mainfranken Theaters vorschlägt.
Würzburg