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Waldbüttelbrunn: Messdiener sein – eine Gemeinschaft, die trägt

Waldbüttelbrunn

Messdiener sein – eine Gemeinschaft, die trägt

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    Oberministrant Benedikt Müller wurde von der Pfarrgemeinde verabschiedet.
    Oberministrant Benedikt Müller wurde von der Pfarrgemeinde verabschiedet. Foto: Gaby Rothenbucher

    Oberministrant Benedikt Müller geht -  ein Abschied, der alle rührte

    Ministranten sind ganz dicht an Ambo und Altar und stehen zugleich mitten im Leben. Sie sind nicht anders, als ihre Altersgenossen, deren Lebensweg sie teilen. Aber sie erfüllen einen besonderen Dienst, sei es als Kreuzträger, Ceroferar oder im Altardienst. Während des Hochgebets betätigen sie die Altarschellen vor der Wandlung, beim Hochhalten der konsekrierten Hostie und beim Hochhalten des Kelches mit konsekrierten Wein. Gerade die Älteren sind für das Weihrauchfass und Schiffchen zuständig.

    Pfarrer Dr. Paul Julian begann seine Predigt mit einem Vergleich aus dem Evangelium nach Johannes 6, 1-15, „ministrieren“ heißt nicht Sklave oder Knecht sein, sondern Diener. Bei der Brotvermehrung am See von Tiberias ist es das Kind, das als „Ministrant“ die Gaben zu Jesus bringt.

    Benedikt prägte die Gemeinschaft seit seines Eintritts 2007 und war stets mit ganzem Herzen dabei. Infolge seines Studiums in Darmstadt scheidet er aus. Die Pfarrgemeinde würdigte im Gottesdienst sein Engagement für seine verantwortungsvolle Aufgabe von Ministrantenproben bis Sternsingeraktionen und der Organisation von Ministrantenausflügen. Benedikt Müller war sichtlich gerührt und versprach, soweit er es ermöglichen kann, weiterhin den „Organistendienst“ zu übernehmen.

    Anstatt das „Vater unser“ in der üblichen Weise zu beten, entschlossen sich Benedikt Müller und Madleen Ott eine Betrachtung und Interpretation in einem Dialog vorzutragen. Sie stellten sich die Frage, was beten da eigentlich alle Christen weltweit und was kann es mir persönlich bedeuten - eigentlich eine Verinnerlichung.

    Es ist schön, dass zwei neue Ministranten dazugekommen sind, Chiara und Mariella.

    Von: Ronald Ott (für die Pfarreiengemeinschaft Sankt Kilian Würzburg-West)

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